Musikschule Jülich
:
Stipendium im Namen von Jazzmusiker Les Webb
Les Webb am Saxofon bei einem Jazzkonzert mit der Düsseldorfer Band „MachMaJaTzz“ im Jülicher KuBa.
Foto: Günther Krol
JülichLes Webb ist bis zu seinem Tod im Sommer 2021 aus der hiesigen Jazzszene nicht wegzudenken. Warum seine Witwe der Musikschule Jülich nun ein Stipendium im Namen des Musikers ermöglicht.
„Dei uksiM hat er hocn remh ebitgel las him,“c satg ridiSg mDe,rö die rtnaenrPi des naAgfn Juli mi Atelr von 74 naehJr vsenbteorrne sueMirks rD. eeLlis eWbb. slA sie dnsees anangBruketnel chdau,srh edtkeectn eis eine aclienhotm ednpeS in heöH nov 002 Eu,ro die an edi Jierlchü keuicsuMhsl eüwberesni dr.uwe Das„ dirw er hticn eonh nrduG tgmahce nh,“aeb atgs esi und lnstsosech ichs enurrkdha,z edi gigrleämeeß usUnznrgtteüt eteiwr zu zh.anel
,mrDeö die hlcsuukiMes nud nrede eenderriFövr bneha hcis ndna afurda nteträvd,isg im nnekAned na seL ebWb ien iSpmuiendt isn ebneL uz u,erfn mti edm ürhlSce öretergfd edwren. Asl eeni Art ckutndoGrs esnetdpe Dömer 0005 uEor, unn nloels jrclhhäi 0250 unikm.zeomhn
atimD soll dei esggnruteBie dun tLdeasfcienh sde Jiuskamzsezr an rieevmtiot eshwltaNtecncauh gneretgetwiaer rnedew. eehnucsgribAes rdiw ads pdnemiituS ,hintc ehmrveil elonwl uuhekMcisls und iFrdeöervrne ni gnere Aberapcsh mit ned hennkrelinrusieM ndu r-elrehn gzeeilet dböarrrefeeFd reneeknn dnu enk,ecd medni se mzu leseBipi nelenräg eritcnthUr ti,gb ehrm sla iene ehiEnti orp eochW reod llsipzeee ödurgerFn rüf uJehcni,elgd ied cshi inene binelchrfue erdneggWa ni edr iMksu ltlerovsne nnönk.e twaE özwfl nciehSülenrn dun Slechür rwened rop Jarh ovm pbeibei-LDdilmrteS.-u-senW eofie.rptinr
ebbW belsts ebha ihsc tim wflzö eJnarh enei mTetopre chngtewüs, äletzrh igSrid röm.eD a„sD aht ines taVre tmeegrhesctatb – gewne erd ,a“bcnahrN äegznrt eis ucmen.dszhln tentesdtasS bga es eein ,eKlrtitena uaf erd zu speienl bebW icsh bsslet .hbcirebeta
eLs bbWe, rde aus ssxSue aetmt,sm ieseurttd eiooliribgo,Mk ndaf almdas ni itßbnroerGnnia arbe kneei lsAnelntug ndu ahmn nie rvtleaukis gbAento usa lrBine na. pteSär zog nih nie rcFtpnoseorhgsjuk ahnc mD,orndtu isb nhi snie eicruerhlfb eWg tewa 9018 san ruturFzesmcoghsnn cüliJh o.gz
In der ortegHzdtas eerhtgö er 9519 zu ned rdgGrneiümuignltdsne sde zJsucbzl,a ni med er eevli herJa mi tVrdanos itvak w.ra enearliKtt dnu oxafonS ptseile er in esnnechivrdee n,adsB mzu sBeeliip ratt er mti zaz4uJ uaf, mti der eRueshdo zJdnzaba dnu red ldOmeti aSdeersrne Jn.zadzab
eSien gnoelankdlBe enannnt ihn eni eeräsp„gdn enl“mtEe edr siegnhie zzezJs.nea „Sneei ednneboers Fhinkteägie lsa nttir,ilsetaK fnotia,oSsx egnrArrau und roiarOgtasn nhmteac hin in rde greo,uEi im uRam önlK ndu Dsoürfseld zu miene brhneegte dlgne“,alBnkoe hbeisrecn sei in erhri irneuegrazaeT dun erüctnk dnari nneeb ereins sneerhtcflafdunihc Haulntg ucah sneien eeihngnslc roHmu in dne do.rgrVrdneu
oVn dem knna cuha rgiiSd eDmrö ein eLid enis:ng Sei rernietn ,chis sLe lamine grfaget zu beahn, asw er dne eznnga agT uaf edr ietArb ahec.m Ih„c ceforhs stei 92 rJe“hna, heab er ttaoe.ngretw dUn?„ Hsat du saw endu?fn,“ge agrfet ies ni,h fuarow re nopasnt itm „äNh“ nttareewt.o
eDm tFhurncrgmnuszeso blibe re bis mzu dRshatneu ,true rde nurohFscg areb nh.itc ebbW ließ chsi ni cnhugRit seihArthricetesib leuuscmhn dun eechetlsw ide lS.tele tiDma, os nerrtine hcis dei ,hg3äi7-eJr eis er lcüichgkl enweeg.s
Am gcchktlsineül htaecm hin brae dei u.ksiM eKnein Tga ntonek er heno sie. bebW aesgt lsebst: inE„ hhtgHiigl im Jazz sit ürf ,hcmi nnwe adjmen eisn rnsmuntetI chthrebser ndu ein ihflgSüewnG- .ernürbbritg Es bgti run wneeg,i die dsa “eönn.nk Udn wer wßei, ellchtivie bgit es bdla dakn sed Si-uir-LpeDm-sblWi.bstenede nie para rmh,e ied asd nkn.öen