Raus aus dem Auto, rauf aufs Rad : Stadt Jülich nimmt an der Kampagne „Stadtradeln“ teil
Jülich Die Stadt Jülich nimmt zum dritten Mal an der Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses teil. Vom 19. Mai bis 8. Juni gilt es wieder, möglichst häufig das Fahrrad zu nutzen, viele Radkilometer zu sammeln und damit ein Zeichen für die Bedeutung des Radverkehrs zu setzen.
Anmelden können sich interessierte schon jetzt unter www.stadtradeln.de/juelich. Eine Teilnahme am Stadtradeln ist bis zum letzten Tag des Aktionszeitraums möglich.
„Beim Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, ergänzt Sebastian Ross, der die Kampagne für die Stadt koordiniert und auf eine rege Teilnahme hofft.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der innerörtliche. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückgelegt werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.
Während des Kampagnenzeitraums bietet die Stadt erneut allen Stadtradeln-Teilnehmern die Meldeplattform „RADar!“ an. Mit dem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die Stadtradeln-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.
Dank der Unterstützung von Sponsoren werden als zusätzlicher Anreiz unter den aktiven Radlern wieder attraktive Preise verlost. Die radaktivste Schule darf sich in einer Sonderauslosung über 30 Freikarten fürs Jülicher Freibad freuen. Alle Gewinner werden im Anschluss an das Stadtradeln per E-Mail benachrichtigt. Rückfragen beantwortet Sebastian Ross, Klimaschutzmanager der Stadt, unter Tel 02461/63-267, E-Mail: sross@juelich.de.