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Linnicher Stadtrat: Finanzielle Hilfe für Corona-geschädigte Schützen?

Linnicher Stadtrat : Finanzielle Hilfe für Corona-geschädigte Schützen?

Gibt es Corona-Hilfen für die Schützenbruderschaft Boslar-Hompesch 1427? Nicht nur damit beschäftigt sich der Linnicher Stadtrat bei seiner nächsten Sitzung.

Abarbeiten, was von den Fachausschüssen empfohlen wurde – das ist der Tenor der letzten Sitzung des Linnicher Stadtrates in diesem Jahr. Beherrscht wird die Tagesordnung am Donnerstag, 9. Dezember, ab 18 Uhr in der Kultur- und Begegnungsstätte von den diversen Gebührensatzungen, die fürs kommende Jahr verabschiedet werden. Darüber hinaus sollen die Aufstellungsbeschlüsse für die Bebauungsplanänderung „Neue Mitte Nord – Place de Lesquin“ und den Bebauungsplan Rurdorf Nr. 5 „Innenentwicklung Prämienstraße“ gefasst werden. Außerdem erfolgt im Stadtrat die Wahl der stellvertretenden Schiedsperson für die nächsten fünf Jahre. Schließlich wird über den Antrag der Schützenbruderschaft Boslar-Hompesch 1427 zu entscheiden sein. Mit Hinweis auf fehlende Einnahme aufgrund der Corona-bedingten Absage von Veranstaltungen sind die Schützen in finanzielle Existenznot geraten und hatten um Unterstützung aus dem Fonds für ehrenamtlich tätige und gemeinnützige Vereine gebeten.

Vor der Ratssitzung kommen an gleicher Stelle um 17 Uhr die Mitglieder des Haupt- und Beschwerdeausschusses zusammen. Dessen wesentliches Thema – die Verschmelzung der Kommunalen Dienstleistungsgesellschaft MILAN, in der Linnich Mitglied ist, und der SüdKom GmbH – wird allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt.

(ojo)