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Jülich: Lich-Steinstraß steht vor vier Heimspielen zum Saisonfinale

Jülich : Lich-Steinstraß steht vor vier Heimspielen zum Saisonfinale

Aus Sicht der beiden hiesigen Bezirksligavertreter Lich-Steinstraß und Welldorf-Güsten hatte der viertletzte Spieltag nicht nur hinsichtlich der eingefahrenen Siege Bedeutung, denn nun steht fest, dass beide Teams auch in der kommenden Saison in der Liga spielen werden.

Die Grün-Weißen besiegten mit 5:1 den FC Bergheim 2000, die Germania setzte sich mit 4:3 gegen TuS Langerwehe durch. Für beide geht es schon am Freitagabend weiter. Während Lich-Steinstraß um 20 Uhr zu Hause Chlodwig Zülpich empfängt, muss Welldorf-Güsten zur gleichen Zei beim TuS Mechernich ran.

GW Welldorf-Güsten: „Nicht nur der Sieg ist super, sondern auch die Tatsache, dass wir uns schon am viertletzten Spieltag endgültig den Klassenerhalt gesichert haben“, freute sich Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig nach dem Heimsieg gegen Bergheim 2000, den mutmaßlichen zweiten Absteiger. Dass der mit seinem letzten Aufgebot angereist war, hob Ronig hervor. „Unser Sieg war nie gefährdet, aber ich muss den Gästen ein Kompliment machen, dass sie zum einen angetreten sind, zum anderen sich äußerst fair gegeben und sich nie aufgegeben haben.“

Bis zur Pause hatte der Gastgeber dreimal getroffen, nach dem Seitenwechsel reichten noch zwei weitere Tore zu den drei Punkten. Mit nunmehr 36 Zähler — in der Vorsaison erreichten die Grün-Weißen Platz 11 mit 34 Punkten — kann die Elf sich völlig entspannt dem Restprogramm widmen. Am Freitag in Mechernich, dann bei den Sportfreunden in Düren, gefolgt vom Spiel in Winden und zum Saisonfinale daheim gegen BC Bliesheim.

Germ. Lich-Steinstraß: Nach dem am Ende etwas mühsamen und heftig umkämpften 4:3-Sieg über den Lokalrivalen Langerwehe kam die wichtigste Nachricht für Germania Lich-Steinstraß vom Trainer. „Jetzt ist auch sicher, dass wir in der nächsten Saison in der Bezirksliga spielen können“, verkündete Daniel Schmitz. Nach Doppelpacks von Seyit Ceylan und Thomas Mudrack sowie einem Eigentor von Silas Romm sahen die Fans noch zwei Treffer von Sebastian Dorando und Tobias Mirbach.

Über Tore brauchte sich also niemand beklagen, Grund zum Kummer war hingegen die Gelb-Rote Karte von Carsten Goeres. „Es war ein Sieg des Willens“, sog Trainer Schmitz Hoffnung für das Restprogramm. Das bringt der Germania vier Heimspiele in Folge. Am Freitag gegen Zülpich, dann gegen Frechen, gefolgt von Meister und Aufsteiger Brauweiler sowie gegen Bergheim 2000.

(hfs.,tm)