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Jülich: Kurzweiliger Streifzug durch die Musikgeschichte

Jülich : Kurzweiliger Streifzug durch die Musikgeschichte

In der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich ist ein Konzert „Lieder und Madrigale alter Meister“ des Jülicher Figuralchores unter neuer Leitung für Samstag, 27. Februar, geplant.

Singen ist eine der ältesten Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen. Die Wirkungen des Musizierens mit der eigenen Stimme auf Körper, Geist und Seele beschäftigen die Wissenschaftler aber erst in jüngster Zeit: Regelmäßiges Singen ist so gesund, dass es eigentlich ärztlich verordnet werden sollte!

Die Stimme gilt als ein Spiegelbild unserer Seele. Und manchmal, insbesondere wenn Chöre singen, gelingt es, den Stimmen auch ihr Publikum zu verzaubern.

Gregor Josephs, seit einem Jahr neuer Chorleiter des Figuralchores, hat mit dem engagierten Ensemble ein anspruchsvolles Programm erarbeitet, das dem Publikum „Lieder und Madrigale alter Meister“ aus Italien, England, Frankreich und den deutschsprachigen Raum erschließen will.

Mit Liedgut von Orlando di Lasso (1532-1594) über John Dowland (1563-1626) und J. S. Bach bis hin zur Romantik von Brahms (1833-1897) spannt der Chor seinen musikalischen Bogen.

Um das Programm, das wie ein Streifzug durch die Musikgeschichte führt, kurzweilig und abwechslungsreich zu gestalten, wird Katharina Godolt, eine junge, klassische Gitarristin, die schon mehrfach durch Preise und Stipendien ausgezeichnet wurde, das Programm durch Solostücke mit der Konzertgitarre aus diesem Spektrum bereichern und ergänzen.

Chor und Sologitarristin wollen ein Erlebnis „zaubern“, nach dem man beschwingt und mit guter Laune in die neue Woche geht.

Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Eintritt 10 Euro, Kinder unter 14 Jahre frei. Vorverkauf: Buchhandlung Fischer und bei den Chormitgliedern. Interessenten erhalten weitere Infos per E-Mail an: felicitas.ullwer@juelicher-figuralchor.de oder petra.jones@juelicher-figuralchor.de.