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China-Festival in Jülich: Heimweh geht auch durch den Magen

China-Festival in Jülich : Heimweh geht auch durch den Magen

Das zweite China Festival ging auf dem Kirchplatz der Herzogstadt über die Bühne, das gemeinsam vom Chinesischen Kulturverein Jülich, den Studenten der FH und der Scholars Association sowie dem Forschungszentrum Jülich organisiert worden war.

Die Veranstaltung fand ein breites Echo und kam sehr gut an. Um 12 Uhr hielt Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs bei der Eröffnungszeremonie eine Rede. Die Realität zeige ihm, dass die Austauschaktivitäten zwischen China und Deutschland immer intensiver werden. So habe auch Jülich eine freundschaftliche Beziehung zu Taicang in China aufgebaut in der Hoffnung, dass die beiden Orte mehr Aktivitäten in verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Bildung, Kultur und Gesundheit angehen können. Anwesend war auch Martin Schultz, Beigeordneter der Stadt Jülich.

Das Programm des chinesischen Festivals umfasste Volksmusik, Trome Taiji Hüfttanz, klassischen Tanz, modernen Tanz, Kinderchor und mehr. Dieses Mal gab es auch ein Cheongsam-Team, das auf der Bühne debütierte und den Jülicher Bürgern zum ersten Mal die Schönheit der Frauen zeigte, die traditionelle, chinesische Kostüme präsentierten.

Viele deutsche Zuschauer zeigten sich sehr bewegt, eine so authentische und qualitativ hochwertige Darbietung in Deutschland zu sehen. Während des China-Festivals waren die Gäste sehr beeindruckt von der Tiefe der chinesischen Kultur.

Da die Organisatoren neben dem Programm auch gutes Essen zu schätzen wissen, luden sie viele chinesische Imbissstände ein, damit Chinesen fern von zu Hause das Heimweh schmecken durften, und ließen deutsche Freunde mehr über die chinesische Küche wie Pfannkuchenfrüchte, Brötchen usw. wissen.

Während sich Chinas internationaler Status weiter verbessert, wird Chinas Dialog mit der Welt immer häufiger und intensiver. Durch dieses China-Festival haben die chinesischen und deutschen Bürger mehr Interaktion und Verständnis, was den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern effektiv gefördert hat. „Das China-Festival wird auch eines der auffälligsten und wichtigsten Festivals im Jülicher Land sein und bleiben“, resümieren die Veranstalter.