Kostenpflichtiger Inhalt:
Rödingen
:
Großes Interesse am Jiddisch-Schnupperkurs in Rödingen
Völlig ausgebucht: Rund 40 Teilnehmer nehmen am Jiddisch-Schnupperkurs im LVR-Kulturhaus Landsynagoge in Rödingen teil. Sie wollen unter der Leitung von Dr. Diana Matut Ostjiddisch lernen — eine Sprache, die bis heute überlebt hat.
Foto: Jagodzinska
Rödingen Fröhlich singend startete der völlig ausgebuchte Jiddisch-Schnupperkurs unter Leitung von Dozentin Dr. Diana Matut im LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen. „Gut morgn, lomir zingen gut morgn, lomir schrayen gut morgn. Zogt shoyn, kinderlkh, gut morgn“, lautete der Text, den 40 Teilnehmer aus Nah und Fern sogleich mühelos mitsangen.
esiDe naßes ithcd ggdätern na dne isnhcTe in red amlgeeneih oagy,enSg mu tim inher trribnaeeiiemtAlas n„a nieme nStonag igsitege reiAtb zu nu,t wnen ufa imzeermtoS temluseglt .i“dwr oS rdkeüct saitiJund noaikM üGlerb heri unrnneAekng as.u
ehsureBc asu noBn udn ürBlh htnate hsic osgar las htFscirmhfangaee mtznnusma,eega um ahcn ödgneRni uz le.aengng tMtua chtnrrteieteu dsa nnsonteega sjcO,sitdhdi„“ eien tatpriserucaLhre mti iwahcselsr moKope,tenn ads b„si hteeu lerbübte “,ath rneädwh ads Whsiitsddecj mit eiclenthinsai udn eacfsörnznhis neEmleent dne ejwegilnie eecaadssnLhrpn eechinw .tsemsu
eeLrtezst tteeecwikln sihc lcnhiäm aus edm rifAndtnefrfeenuae vno bA/iHchäesmhscairrä, z)fnlsairateöl(tMhscit und itefäürugan/lerlmVh cIhnaeti.lsi it„M htOddscjsii mkeomn iSe blaüler h,rcud“ nrttuemree edi oDnezitn iher eleißngfi rcleS,üh uz esuaH edn dkecni eakncP rapePi tnrnez.uaacebhi
äNeh umz ehnectsuD
iDe töregß äNeh umz cenusehDt tha sda shopecnli cdiJsh,id mzu ilpesiBe im tz:Sa „Ich nbi enge“w ewe.gnes)( änedhWr sad aenhpreNhscc muka ebmolPer tmi scih crahetb, wsenieer icsh die “,„essOy ied eihnsdcdji cheubB,nsta las öererßg sr.drgefaenuruoH Jdichsid iwdr iläcnhm mrem„i in cnibeeshhrä esnthubBca sinee,rehbcg ceatilisnhe bhuscBenta insd iene osnkrr,Ttpni“ia eobetnt tM.atu Im Veolrti narwe iher neidijngee, ide itesbre hehircebäs uBhabsctne rebcsnehi nnenök udn zecgtihilgie rde tdeseunch ecarhSp ähigtcm s.ind i„neK sriaeIl ankn dsa s,eenl“ tlleste amRaan cfenldSöh aus der nücdsijhe eiedGmne in anecAh seu,rha der sua etIensers dne krspWoho lt.gfvoeer
Das dijsehcid bptaAelh, sda eiw cHibhrsäe von trcseh canh skiln sbiehrceegn rwd,i nigg lso imt lcigeh reid “lhpae„ (a.) asD temuhs„r ph“ael te(msum )a, sad rov laVekno eord tihhonpgD eako)(plDplov buegacthr irdw dun neemi „CI“ lhnäihc htei.s sDa ekap„sh aple“h ,)(a chnhäli edm “CI„ dun sad m„ksote plah“e )o,( iehr nfebitde schi nie ikseeln T unrte med .C gEriif eehcnibrs ide Wrphihonsektlreeom dei cnsbhateuB rhnasfcctihidlh nvo trhcse cahn lnsik in dei eibtlsrrtAeätb und in ietEtiigvnineia edi eernst lneekin örtWre fua ireh erB:lttä heG“„, „e,eT“ oW„b“ (Wbea) rode a“W„g eg()Wa,a gfeltog omv nreste zta:S „A tHu utt gt.u“
tzseerÜneb ndu eLrdei nesnig
chaN der estMsatguipa erztseübten dnu gesnan ise rih eertns jcühseids Leid tim skilmuerr Iht.nla cIh„ kma rihe lesdnagirl an iemne z,ren“nGe gtesdan enie konlsmpi-hTWnoreerihe egüritimf ei,n dre edi ähhbincsree abunhBecst rozuv vllögi dmref sgneewe nwe.ra
onirtailedlT tfgelo ma gichaatmtN nie r.roVtga iDe ihtzdonJeisc-ndDi rretfireee muz ihmuetRc des esinhcddij Fsmil tmi nmeei nGag cdrhu eid hnethdarueJr unter edm iltTe eMrh„ asl mstalhs dnu le.htts“
anDai Mtuat eitgeestrbe btriees am hesroEpciä„un gTa red ücjehsidn “uKlutr im embteSrpe 6120 mi saLVuuKR-hrltu ni neeim rehs hegirclerenfo inenkl„e aGng cruhd die edisjhdci hphie“grc.cscehatS mI ßndicahenneles zeotnKr itgzee eis rov ewzi naJehr rhei aulhiksesicm iSe.et
tMatu bluirtipez liev dun ist ntuer reneadm nDntezio ma remaiSn für iüsedchJ Stndiue edr nUi telHeWabegnlit-r.
