Das „Rap-Huhn“ : Eine humorvolle Bauernhof-Geschichte
Linnich Am 28. März findet im Glasmalereimuseum eine Lesung zum Thema „Das Rap-Huhn“ mit Patricia Prawit statt. Klein und Groß dürfen sich auf viel Musik und Mitmachaktionen freuen.
Was war zuerst da: das Huhn oder das Ei? In diesem Fall war es zweifelsfrei der Song „Das Rap-Huhn“, der schnell in Musikschulen, Schulen und Kinderzimmern zum Hit avancierte.
2017 erschien das gleichnamige Bilderbuch mit Texten und Grafiken von Jörg Hilbert und weiteren hitverdächtigen Songs von Felix Janosa (Carlsen Verlag) – eine ganze Geschichte rund um ein verrücktes Huhn, das sich mit seinen Angebereien bei seinen tierischen Freunden fast um Kopf und Kragen redet; zu guter Letzt aber doch noch merkt, dass zum Cool-Sein keine Protzerei notwendig ist.
Das Erfolgsduo Hilbert und Janosa hat nun eine neue Idee verwirklicht. Bekannt sind die beiden vor allem durch die Kinderbuch-Reihe „Ritter Rost“. Das Buch „Das Rap-Huhn“ (Carlsen Verlag) ist eine humorvolle Geschichte über Tiere auf dem Bauernhof, das Leben in der Stadt und auf dem Land und über Freundschaft. Das Buch und die dazugehörige CD sind ausgezeichnet mit dem Leopold, dem Preis für herausragend gute Kindermusik, vergeben vom Bundesverband der Musikschulen.
Bei der Veranstaltung im Glasmalereimuseum wird Patricia Prawit lesen, gackern, krähen und natürlich „rappen“. Die Lesung richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren und ihre Eltern sowie Großeltern. Im Anschluss an die Lesung gibt es noch eine Spurensuche nach dem „Rap-Huhn“ im Glasmalerei-Museum. Zur Belohnung gibt es ein Andenken.