Kampf gegen das Coronavirus im Jülicher Land : Das Impfen hat begonnen
Jülich Das Impfen gegen das Coronavirus hat im Jülicher Land begonnen. Schon am Dienstag verabreichte Dr. Hubertus Koenen aus der Hausärtzegemeinschaft Titz die ersten Dosen im Altenheim Hasselsweiler.
An Silvester impften Dr. Elisabeth und Dr. Achim Dohr 92 Bewohner und Beschäftigte der Seniorenanlage An der Zitadelle Jülich. Die Bürgermeister Jürgen Frantzen (Titz, CDU) und Axel Fuchs (Jülich, parteilos) begrüßten den Beginn der Impfung, die für jeden Geimpften aus zwei Injektionen im Abstand von rund drei Wochen besteht. „Da ist am Ende eines schwierigen Jahres doch noch Licht am Ende des Tunnels zu erkennen“, sagte Fuchs, der sich An der Zitadelle ein Bild der Impf-Aktion machte.
Die Ärzte schilderten, dass vor allem das Aufbereiten des Impfstoffs viel Aufmerksamkeit erfordere, der in der Zusammenarbeit des deutschen Unternehmens Biontec mit dem US-Konzern Pfizer entstanden ist. Nicht nur aufgrund des Zeitfensters, das beim Kühlen und Auftauen des Wirkstoffs berücksichtigt werden muss, sondern auch aufgrund des Mischverhältnisses. Unmittelbar vor der Injektion wird der Impfstoff mit einer Kochsalzlösung angereichert.