Wohngebäude mit Co-Working-Space : Pläne für das Lafos-Gelände
Aldenhoven Es gibt Pläne für das Gelände des ehemaligen Autohauses Lafos: Auf dem Areal sollen 30 Wohnungen und Büro-Arbeitsplätze entstehen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Lafos am westlichen Ende des Aldenhovener Industriegebiets planen die ehemaligen Betreiber ein Wohnungsbau-Projekt. Darüber informierte Mark Baum als Eigentümer des Grundstücks den Aldenhovener Bauverwaltungsausschuss. Vorgesehen seien sechs Neubauten, vier davon sollen dreigeschossig entstehen, zwei mit zwei Geschossen.
Jedes Gebäude soll eine Grundfläche von 240 Quadratmetern haben. Insgesamt, so steht es in der Vorlage für die Ratssitzung am Donnerstag, sollen 30 barrierefreie Wohnungen unterschiedlicher Größe entstehen. „In jedem Gebäude planen wir im Erdgeschoss einen sogenannten Co-Working-Space“, sagte Braun. Das sind Büro-Arbeitsplätze, die kurz- oder längerfristig angemietet werden können. Insgesamt soll so eine Büroarbeitsfläche von 650 Quadratmetern entstehen.
Die ehemalige Lafos-Fläche ist ein sogenanntes Mischgebiet, auf dem sowohl Wohnbebauung möglich ist als auch eine gewerbliche Nutzung. Der Bauverwaltungsausschuss hat der Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Projekt zugestimmt. In seiner Sitzung am Donnerstag ab 18 Uhr in der Aula der ehemaligen Haupt- und Realschule soll der Rat unter anderem dem Vertrag zustimmen, den die Gemeinde mit dem Bauherrn schließen will.
Zudem spricht der Rat unter anderem über Anträge der Fraktion Grünen/Linke, die unter anderem das Eingangsportal des Rathauses energetisch sanieren und barrierefrei gestalten wollen.