Immer beliebter : Zahl der Kunstrasenplätze steigt im Kreis Heinsberg
Kreis Heinsberg Lange Zeit galt der Kreis Heinsberg als „Diaspora“ in Sachen Kunstrasenülätze, aber die „Aufholjagd“ gegenüber anderen Kreisen hat langsam begonnen.
Lange Zeit galt der Kreis Heinsberg als „Diaspora“ bei der Anzahl der Kunstrasenplätze. Die „Aufholjagd“ gegenüber anderen Kreisen hat langsam begonnen.
Sehr gut angenommen wird der neue Platz in Haaren, von dem die drei Vereine aus der Gemeinde, Concordia Haaren, RW Braunsrath und SV Waldfeucht-Bocket, profitieren. Lob von allen bekam der Gemeinde-Vertreter, der die Trainingszeiten koordiniert hatte. Der SC Selfkant hat sein neues Zuhause in Höngen gefunden und dazu mit viel Eigenleistung beigetragen. Ab September durften auch Niersquelle Kuckum und der TuS Keyenberg die neue Anlage (Rasen- und Kunstrasenplatz) am Umsiedlungsort nutzen. In Dremmen wurde zum Ende der Hinrunde das erste Bezirksliga-Spiel auf Kunstrasen ausgetragen. Beim FSV Geilenkirchen freut man sich darauf, dass der alte Aschenplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt wird. Und im benachbarten Bauchem wird das Heinrich-Cryns-Sportzentrum auf Vordermann gebracht. Der SC Wegberg hat den Kunstrasenplatz in Sicht. Die Fördergelder des Landes für das Projekt „Sport am Beeckbach“ sind genehmigt. Ein Teil des Projekts ist die Umwandlung des Aschenplatzes in einen Kunstrasenplatz. Der Vereinsvorstand hatte mit Nachbarvereinen und Schulen noch einmal Bundes- und Landespolitiker aus dem Kreis einbezogen. Die gewünschte Höhe des Fördergeldes wurde zwar nicht bewilligt; die Stadt musste die Maßnahme abspecken. „Hauptsache, der Kunstrasenplatz kommt“, sagte SCW-Geschäftsführer Marc Baltes.