Lichterprojekt : Wassenberg strahlt noch ein wenig heller im Advent
Wassenberg Noch mehr Licht! Oder exakt 140 Lichter mehr hat die Stadt Wassenberg installiert, um die Altstadt in der Adventszeit stimmungsvoll zu illuminieren.
Die Stadt lädt dazu ein, an allen Adventssonntagen die Geschichte Wassenbergs bei einem abendlichen Spaziergang durch die beleuchtete Altstadt kennenzulernen, und das ganz im Sinne der notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen. An ausgewählten Orten kann den Erzählungen der Gästeführerin Therese Wasch gelauscht werden, und zwar ohne dass sie selbst vor Ort ist. Wer an den historischen Plätzen mit seinem Smartphone einen QR-Quode scannt, hört ihre Stimme und kann sich mit dem Leben, den Leiden und den Freuden der Menschen des Mittelalters vertraut machen.
Die Runde kann zum Beispiel am illuminierten Bergfried gestartet werden, dort leuchtet jeden Sonntag eine weitere „Kerze“ in Form eines Laserstrahls auf. Dann geht es vorbei am Blidenstein, an der Tony-Cragg- Skulptur in der Gartenachse, am beleuchteten Mammutbaum, am Gondelweiher vorbei durch den Rosengarten hin zum Verlorenenturm, um dann durch den Immunitiätsbogen am Stiftsplatz zurück zum Wehrturm zu gelangen, natürlich immer mit Abstand.
Die Wassenberger „Lichter und Geschichten“ können an allen vier Sonntagen im Dezember von Einbruch der Dunkelheit bis 22 Uhr besucht werden, natürlich kostenlos. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kunst, Kultur und Heimatpflege Wassenberg verteilen vor Ort den Flyer mit den Standorten und den entsprechenden QR-Codes.