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Corona-Lage in den Krankenhäusern: Im Kreis Heinsberg herrscht vorsichtiger Optimismus

Corona-Lage in den Krankenhäusern : Im Kreis Heinsberg herrscht vorsichtiger Optimismus

Klinikleiter Heinz-Gerd Schröders und Abgeordneter Stefan Lenzen sind vorsichtig optimistisch, dass die Versorgungslage in den Krankenhäusern beherrschbar bleibe. Welche Rolle spielt die Impfbereitschaft?

Der FDP-Abgeordnete Stefan Lenzen und der Heinsberger Klinikleiter Heinz-Gerd Schröders nutzten ihren Austausch über Krankenhausfördermittel zur Erörterung der momentanen Corona-Lage im Kreis Heinsberg. Dabei zeigten sich beide angesichts der aktuellen Fallzahlen im Kreis und in der Region vorsichtig optimistisch, dass die Versorgungssituation in den Krankenhäusern in nächster Zeit beherrschbar bleibe.

Schröders hob dabei vor allem die große Impfbereitschaft des Personals in den Krankenhäusern hervor: „Unsere Impfquote liegt sehr deutlich über 90 Prozent und bewegt sich erfreulicherweise in Richtung 100 Prozent. Schon Anfang November haben wir flächendeckende Booster-Impfaktionen durchführen können. Daher kommt es in den Krankenhäusern auch nur sehr vereinzelt zu Personal-Infektionen.“

Von dieser Bereitschaft ist auch Lenzen angetan: „Es ist doch ein sehr gutes Zeichen, wenn gerade medizinisches Personal im Kreis Heinsberg sich derart gesellschaftlich solidarisch verhält und sich impfen lässt.“ Dieses positive Vorbild vieler medizinisch fachkundiger Menschen sollte bisherigen Impfskeptikern zu denken geben.

Darum werben Schröders und Lenzen auch gemeinsam fürs Impfen: „Wir kommen nur gemeinsam aus der Pandemie. Dafür brauchen wir eine möglichst hohe Impfquote. Jeder, der sich impfen lassen kann und darf, sollte dies tun. Wer noch Fragen oder Bedenken hat, kann sich vertrauensvoll an das medizinische Fachpersonal wenden. Jeder kann etwas dazu beitragen, dass wir wieder in absehbarer Zeit zurück zur Normalität kommen. Gemeinsam packen wir das.“

(sit)