Frauensitzung Havert : Gute Kondition: Gefeiert wird in Havert bis nach Mitternacht
Selfkant-Havert Bunter Zirkus bei der Sitzung der Haverter Frauen mit viel Programm
Es geht auf die Zielgerade der Session und die jecken Damen aus Havert sind in ausgezeichneter Feierlaune. Das bewiesen sie auf der Frauensitzung, die mit zahlreichen Programmpunkten gespickt war. Das bunte Programm startete farbenprächtig. Der Vorstand präsentierte seine neuen Kostüme, die ebenso bunt anzuschauen waren wie das geschmückte Schützenhaus. Die Mädels von „Fun@Dance“ eröffneten das Programm, anschließend präsentierten Astrid Heinrichs und Brigitte Jansen ein leckeres Selfkanteis.
Die Diamonds Kids ließen beim Showtanz die Herzen der Mamas und Omis höher schlagen. Luise Backhaus, Britta Rongen, Doris Klassen, Ruth Fijen und Monika Schröder zogen anschließend als polnische Erdbeerpflückerinnen durchs Land. Dann kam Monika Levers als „De ärm Prie“ auf die Bühne – da blieb kein Auge trocken.
Mie und Ness (Maria Küsters/Agnes Eißen) plauderten über alles und nichts, auch hier rieben sich manche im Publikum lachend die Augen. Mit einem Schwarz-Weiß-Tanz brachten Iris Meuwissen, Agnes Engert, Käthe Beckers, Levers, Irmgard Sentis und Hildegard Winkel weiteren Schwung in die jecke Sitzung.
„Klatschwiever“ gut drauf
Renate Schartmann erzählte, wie es früher war als „Kendj van Pap en Mam“. Und dann kam es knüppeldick mit Astrid Heinrichs und Brigitte Jansen, denn die Klatschwiever waren „op Rees“ und nahmen kein Blatt vor den Mund.
Die Diamond Goldies bewiesen ihre Fitness und dass man auch im Alter hohe Tanzkunst präsentieren kann.
Musikalisch erzählten Marleen Colle und Elisabeth Hoeijmakers als Lien&Ell einen Schwank aus dem Haverter Leben. Für weitere Stimmung sorgten kölsche Lieder, die Haverter Marita Köllner und Marie-Louise Nikuta hatten den Kölner Dom musikalisch im Gepäck.
Kurz vor dem Finale kamen die närrischen Damen so richtig in Fahrt. Als krönenden Abschluss machten Anne Goertz und Marisa Tober einen richtigen Zirkus auf. Ja, der Vorstand bat zum Tanz in der Narrenmanege. Er wurde flott einstudiert und war schließlich ein Augenschmaus für alle.
Noch bis weit nach Mitternacht erklangen Stimmungslieder im Schützenhaus.