Tradition : Französischer Markt in der Erkelenzer City
Erkelenz Der traditionelle und beliebte französische Markt lockt seit zwölf Jahren – immer im Oktober – viele Besucher aus Erkelenz und Umgebung an. In diesem Jahr ist auch diese Veranstaltung, wie viele andere, nicht in gewohnter Form durchführbar. Doch der Gewerbering Erkelenz und das Stadtmarketing haben sich einiges einfallen lassen, um auch in diesem Jahr französische Lebensart in die Innenstadt zu holen.
Das neue Konzept sieht kleinere Aktionen an verschiedenen Orten in der Innenstadt vor, sodass Abstände und andere Corona-Regeln eingehalten werden und die Besucher dennoch einen schönen Tag erleben können. Dabei dürfen sie sich auf Chansons, kulinarische Köstlichkeiten, Kunst und viele weitere Aktionen freuen. Als kleines Highlight lockt auch der verkaufsoffene Sonntag die Besucher in die Geschäfte.
Vom 23. bis 25. Oktober bieten vor dem Alten Rathaus Händler ihre original französischen Köstlichkeiten an. Verschiedene Käse-, Schinken- und Wurst-Spezialitäten, Wildschwein- und Eselsalami, dazu süße Verlockungen wie hausgemachte Marmeladen und vieles mehr machen den Einkauf zum Genuss-Erlebnis. Flammkuchen frisch aus dem Ofen zaubern einen verführerischen Duft à la française in die Erkelenzer Innenstadt.
Zur französischen Lebensart gehört natürlich Musik. Monsieur Meunie zieht mit seinem Akkordeon durch die Straßen und erfreut das Publikum mit französischen Melodien.
Unter den Arkaden des Alten Rathauses sind am Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr französische Chansons zu hören. Das „Noémi Schröder Trio“ wird wie schon im vergangenen Jahr sein Publikum begeistern und sicher auch an die französische Chanson-Legende Juliette Gréco erinnern.
Von der Valse Musette zur Swing Musette: Von Django Reinhardt inspiriert treffen sich die deutsch-französische Sängerin Noémi Schröder, der Gitarrist und Sänger Hardo Kritz sowie der Gitarrist Peter Kowal, um die französischen Chansons mit einer Prise Gypsy Swing zu würzen.
Am „Kölner Tor“ zeigt der junge Graffiti-Künstler Levin Tomala aus Gladbeck seine Kunst. Auf großen Leinwänden schafft er eindrucksvolle Bilder – und die Passanten können live miterleben, wie so ein Werk entsteht. Ein Motiv soll dann auch die Städtepartnerschaft zwischen Erkelenz und Saint-James widerspiegeln.
Am Sonntagnachmittag sind die Geschäfte in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet.