Prächtige Falken und stolze Maiden, Dudelsäcke und Gauklermesser
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Prächtige Falken und stolze Maiden, Dudelsäcke und Gauklermesser
Foto: MHA/Marc Heckert 15.05.2023
Ein Wochenende lang stand Wassenberg wieder im Zeichen des Burgspektakels. Im Schatten des Bergfrieds wurden Kunst und Musik, Gaukelei und Handwerk gezeigt. Falkner Walter Mom etwa ließ Bussarde, Eulen und Adler fliegen.
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Prächtige Falken und stolze Maiden, Dudelsäcke und Gauklermesser
Foto: MHA/Marc Heckert Historisch korrekt ging es im Heerlager des Isleker Haufens zu, der aus der Nähe von Bitburg an der Grenze zu Luxemburg angereist war. Während die Marketenderin mit dem Blasebalg das Feuer schürte, um Essen zu bereiten, hielt sich der Landsknecht am Bierhumpen fest.
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Foto: MHA/Marc Heckert Für schottische Töne sorgten die Castle Pipers aus Wassenberg: Mit ihren Dudelsäcken verwandelten sie den Gondelweiher in den schottischen See Loch Ness und die alten Mauern in die dazugehörige Burg Urquhart Castle.
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Foto: MHA/Marc Heckert Gaukler Tamino ließ die Keulen und Messer fliegen. Eine aus dem Publikum geholte furchtlose Assistentin zeigte echte Todesverachtung.
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Foto: MHA/Marc Heckert In einem historischen Badezuber aalt sich hier Geril Zilka unter den Augen seines Vaters Guido. Der traditionelle Badespaß nach Wikingerart sei insbesondere bei den Marktleuten selbst beliebt, erklärte Zilka. Auf diese Weise ließen sie gerne den anstrengenden Tag ausklingen.
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Foto: MHA/Marc Heckert Viele Besucher bummelten selbst kostümiert über das Gelände. Emma (links) und ihre Schwester Maya aus Erkelenz interpretierten das Thema Mittelalter ganz nach persönlicher Vorliebe.
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Foto: MHA/Marc Heckert Feuer und Eisen zähmte Schmied Leo, der als „Malleus Saxxorum“ auftrat, zu deutsch Sachsenhammer. Für eine kunstvoll geschmiedete und verzierte Fibel braucht der Herr von Kohlebecken und Amboss nicht einmal eine halbe Stunde.
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Foto: MHA/Marc Heckert Ganz andere Kunst bot „Bibi von der Mäusemafia“ an. Mit Make-Up und Zierrat verwandelte sie Kindergesichter in Katzen, Feen und auf Wunsch auch einmal in einen Dinosaurier.
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Foto: MHA/Marc Heckert Was guckst du? Beim Burgspektakel gab es etwas zum Sehen, Hören, Staunen und Mitmachen für jeden Besucher.
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Foto: MHA/Marc Heckert Zu denen, die das Mittelalter nicht nur treffen, sondern auch selbst zelebrieren wollten, gehörten auch Thomas und Leslie Bierling aus Elsdorf und Thomas und Annika Kurth aus Köln. Seit etwa zehn Jahren besuchen sie regelmäßig Mittelalterfeste und schätzen die entspannte Atmosphäre dort.
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Foto: MHA/Marc Heckert Klimperkram: Kettenhemden und Eisenpanzer waren auf dem Gelände zwischen Gondelweiher und Burgstraße zahlreich und in allen Varianten zu sehen.
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