Fahndung zurückgenommen : Angebliche Vergewaltigung war erfunden
Erkelenz Überraschende Wende im Fall der angeblichen Vergewaltigung einer Teenagerin in Erkelenz: Wie die Polizei am Dienstag bekanntgab, hatte es den Übergriff auf die 16-Jährige gar nicht gegeben.
Der Vorfall hatte sich nach Aussage der jungen Frau am Dienstag, 28. Janaur, in einer Parkanlage an der Tenholter Straße abgespielt. Die Polizei hatte Ermittlungen eingeleitet und mit einer Beschreibung des angeblichen Täters eine Fahndung ausgelöst.
Wie die Polizeibehörde im Kreis Heinsberg nun am Dienstag bekanntgaben, war die angebliche Vergewaltigung aber offenbar erfunden. „Die polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass es zu keiner solchen Straftat gekommen ist“, hieß es in einer Mitteilung. Wegen Vortäuschens einer Straftat sei gegen die junge Frau ein Strafverfahren eingeleitet worden.