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Deutsche Pfadfinderschaft: Verabschiedung von Heribert Rychert

Deutsche Pfadfinderschaft : Verabschiedung von Heribert Rychert

Rund 50 Gäste waren ins Haus Sankt Georg in Wegberg-Watern gekommen, um den 66-Jährigen feierlich in seinen Ruhestand zu entlassen. Wie seine Pläne für die Zukunft aussehen.

Kürzlich hat im Haus Sankt Georg in Wegberg-Watern die Verabschiedung des ehemaligen Geschäftsführers Heribert Rychert stattgefunden. Rund 50 Gäste, darunter aktuelle sowie ehemalige Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Freunde sowie Weggefährten, waren gekommen, um den 66-Jährigen feierlich in seinen Ruhestand zu entlassen.

Bereits im Mai hatte es eine kleine, interne Verabschiedung gegeben. Mit dieser großen Abschiedsfeier endeten nun endgültig 21 Jahre im Dienst der DPSG im Diözesanverband Aachen. Als Geschäftsführer begleitete und organisierte Heribert Rychert unter anderem zahlreiche Diözesanlager, Umbauten und Erweiterungen im Haus Sankt Georg sowie den Kauf der Jugendbildungsstätte St. Nikolaus Rursee in Nideggen-Schmidt.

Jede Herausforderung habe er nie allein bestritten, sondern immer in Teamarbeit mit seinen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen aus dem Verband, wie Heribert Rychert immer wieder betont. Und das kam gut an. „Ich habe die Zusammenarbeit mit ihm immer sehr geschätzt. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Belange seiner Mitarbeiter und der Ehrenamtlichen. Wir sagen Danke und wünschen ihm für seinen Ruhestand alles Gute und gut Pfad“, sagt der Vorsitzender des DPSG DV Aachens, Matthias Koß.

Seinen offiziell letzten Arbeitstag bestritt der 66-Jährige bereits Ende Juni. Langweilig ist Heribert Rychert seitdem aber noch nicht geworden, wie er selbst erzählt. Auch er ist ehrenamtlich sehr aktiv: so ist er stellvertretender Vorsitzender im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen und engagiert sich zudem im Synodalen Weg der Katholischen Kirche in Deutschland.

Die Nachfolge von Heribert Rychert übernahm Monika Bergendahl. Für den DPSG DV Aachen kein unbekanntes Gesicht: Sie war von 1995 bis 2001 ehrenamtliche Diözesanvorsitzende und anschließend sieben Jahre lang ehrenamtliche e.V.-Vorsitzende.

(red)