Vandalismus in Beeck : Zerstörte Straßenschilder, illegal abgeladener Beton
Geilenkirchen-Beeck Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Ortsverschönerung Beeck sind sauer. Den ganzen Sommer über war es in ihrem Ort ruhig, und nun geht es scheinbar wieder los. Vandalen treiben in Beeck ihr Unwesen.
Zuletzt war im Juni ein Teil des Spielplatzes Gräfin Sonja in Beeck von Vandalen zerstört worden – nicht zum ersten Mal.
Nun hat es den Gemeindeberg hinter dem Backhaus und die Vekehrsschilder am Ortseingang getroffen. Marc Hellenbrand, Sprecher der Interessengemeinschaft berichtet: „In der Nacht vom 24. auf den 25. September ist eine nicht unerhebliche Menge an Beton illegal am Gemeindeberg entsorgt worden. Es ist für uns unerklärlich, wie der Beton dort hinkommt, weil eine Zufahrt mit dem Pkw nur bedingt möglich ist. Die Zufahrt von der Vereinsstätte zum Backhaus ist durch einen Pfosten mitten auf der Straße gesperrt.“ Die Mitglieder der IG stehen vor einem Rätsel.
Nun hat es ganz aktuell in der Nacht zum Sonntag einen erneuten Vorfall gegeben. Hellenbrand: „Am Ortseingang Beeck aus Würm kommend wurden Ortsschilder, Vorfahrtsschilder, Straßennamen und weitere Hinweisschilder von Unbekannten ausgerissen oder abgesägt.“ ur Zeit regeln also keine Schilder den Verkehr: Ein Massiver Eingriff in den Straßenverkehr, wie Hellenbrand sagt. Die IG habe natürlich umgehend die Polizei über den Vorfall unterrichtet. Die zerstörten Schilder waren zuvor schon in einem nahe liegenden Graben gefunden.
Die Interessengemeinschaft Dorfverschönerung Beeck hält an mehreren Terminen im Frühjahr und Herbst durch Baumschnitt und Pflegearbeiten einen Großteil der öffentlichen Plätze in Ordnung. Da diese Termine oft nicht ausreichen, haben sich einige ortsansässige Rentner dazu entschlossen, im fast täglichen Einsatz das Golddorf Beeck in Ordnung zu halten.
In den vergangenen Jahren wurden sogar einige größere Projekte ausgeführt.
Der Verein ist enttäuscht, dass Vandalen nun zum wiederholten Mal mutwillig Dinge zerstörten. Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten sich bei den Mitgliedern der IG zu melden.