Geilenkirchen : Europa-Freunde besuchen die „sympathische Gemeinde“ Waldfeucht
Geilenkirchen Die beiden Mitglieder der Europa-Union Geilenkirchen, Johannes Tholen und Willi Welfens, staunten nicht schlecht, als sie sich zum vereinbarten Zeitpunkt am Wasserturm Bauchem einfanden, sie sich aber dann alleine mit ihren Fahrrädern auf den Weg zum Ort des Sommercafés in Waldfeucht begaben.
Dort, im Restaurant „Am Bolleberg“, erwarteten die beiden sportlichen Mitglieder rund 30 Mitglieder und Freunde des Geilenkirchener Stadtverbandes, die wegen des sommerlichen Wetters die etwas bequemere Anreise gewählt hatten. Heinz-Josef Schrammen, Bürgermeister der Gemeinde Waldfeucht, und Prof. Gerd Wassenberg, Vorsitzender der Europa-Union Geilenkirchen, begrüßten die Mitglieder und Gäste und luden zu einer reich gedeckten Kaffee- und Kuchentafel ein.
Schrammen wusste mit zahlreichen Informationen und Anekdoten über Waldfeucht die Aufmerksamkeit der Europafreunde zu finden. Mit 8800 Einwohnern sei Waldfeucht zwar die kleinste Gemeinde des Kreises Heinsberg, so Schrammen, aber getreu dem Motto „klein, aber oho“ habe sich die Gemeinde in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren zu einer touristischen Destination für die Naherholung entwickelt.
Einerseits profitiere Waldfeucht von der Zugehörigkeit zu der zunehmend bekannter werdenden „Zipfelregion“ mit den beiden anderen Gemeinden Gangelt und Selfkant. Andererseits sei die Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Heinsberg ein wichtiger Faktor für das Wohlergehen und das positive Image Waldfeuchts.
Gerd Wassenberg dankte abschließend Bürgermeister Schrammen für seine Ausführungen und versprach, dass die Geilenkirchener Europafreunde künftig gerne wieder einmal in die sympathische Gemeinde Waldfeucht kommen werden, ehe er dann den beiden Radfahrern eine gute und sichere Rückfahrt nach Geilenkirchen wünschte.