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Aus Betlehem: Friedenslicht erreicht Stolberg und Eschweiler

Aus Betlehem : Friedenslicht erreicht Stolberg und Eschweiler

Das „Friedenslicht aus Betlehem“ ist auch in Eschweiler und Stolberg angekommen. Ein Symbol der Hoffnung in schwierigen Zeiten. Die Pfadfinder bringen das Licht in die Pfarreien und Gemeinden.

Der Leitsatz gilt weltweit, passt jedoch in diesem Jahr in besonderer Art und Weise zu Eschweiler und Stolberg: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ lautet in diesem Jahr die Überschrift zur Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“. Und ein Miteinander zeichnete (und zeichnet) die in diesem Jahr besonders hart getroffenen Städte Eschweiler und Stolberg aus.

So soll das Friedenslicht, das in den zurückliegenden Wochen einen mehr als 3000 Kilometer langen Weg zurücklegte, vor allem ein Zeichen der Hoffnung sein. Für Groß und Klein, schließlich sind es auch und nicht zuletzt die Jüngsten, die in den zurückliegenden nun beinahe zwei Jahren aufgrund der Pandemie sowie des Hochwassers zurückstecken, verzichten und, ja, auch leiden mussten.

Zu Beginn der Woche brachten nun die Pfadfinder vom Stamm der „Hohensteiner“ Röthgen das Friedenslicht unter anderem zu den Kindern der Kindertagesstätte des Familienzentrums „Am Ringofen“ sowie zum Kinder und Familienzentrum St. Marien. „Dieses Licht wird über die ganze Welt getragen. Auch wir möchten damit kurz vor Weihnachten ein Zeichen setzen für den Frieden“, erklärte Anna Vogts, Vorstandsmitglied der Hohensteiner, den Mädchen und Jungen, die gespannt darauf warteten, ihre selbstgestalteten Windlichter am Friedenslicht entzünden zu können, um das Symbol auch in ihre Familien hinein weiterzutragen.

Für Verbundleiterin Anita Permantier sowie Natalie Franken, Leiterin des Standorts „Am Ringofen“, ein wichtiges Signal. „Unsere Einrichtungen sind als Familienzentren konzipiert und tragen diesen Namen nicht ohne Grund. Doch die Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung machen die Umsetzung in die Praxis in vielen Bereichen derzeit unmöglich“, unterstreicht Anita Permantier. So tue ein solches Zeichen, ein solches Symbol in der Seele gut. Immer, aber gerade jetzt. „Damit es in der Welt ein wenig heller wird“, wie es Anna Vogts umschreibt.