Sturmtief „Victoria“ : Der Stadtwald bereitet noch Probleme
Eschweiler Etwas überraschend gab es für die Eschweiler Feuerwehr bis Montagmittag keine weiteren sturmbedingten Einsätze zu verzeichnen. Wie Feuerwehrchef Axel Johnen mitteilte, begann der letzte von insgesamt 50 Einsätzen wegen des Sturmtiefs „Victoria“ am Sonntag um 20.35 Uhr.
„Nach den Vorhersagen war die Anzahl der Einsätze für uns schon überraschend hoch“, sagte Johnen – obwohl der Arbeitsaufwand deutlich geringer gewesen sei als bei „Sabine“. Das Sturmtief hatte in der vergangenen Woche unter anderem für entwurzelte Bäume im Stadtwald gesorgt. Zeitweise war dieser vollständig gesperrt. Da immer noch Bäume einzelne Wege blockieren, ist nach wie vor der Teilbereich südlich der Birkengangstraße sowie zwischen Bohler Heide und Kalkwerke gesperrt.
Wegen „Victoria“ musste die Feuerwehr nun auch den Bereich rund um die Waldgaststätte Killewitchen absperren, da auch hier Gefahr durch Bäume besteht. Ein Baum sei bei Ankunft der Feuerwehr entwurzelt, einer habe sich in einem anderen Baum verfangen, sagte Feuerwehrchef Johnen. Verletzt wurde niemand. Eine weitere gute Nachricht konnte er mitteilen: Die seit Sonntagnachmittag gesperrte Merzbachstraße war gegen 14 Uhr wieder frei.