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Imgenbroich: Viel Arbeit für den Verein für Heimatgeschichte

Imgenbroich : Viel Arbeit für den Verein für Heimatgeschichte

Berichte des Geschäftsführers Otto Drosson und des Kassierers Eugen Moeris, Neuwahlen zum Vorstand sowie Ehrungen einiger Mitglieder bestimmten den Ablauf der Mitgliederversammlung des Vereins für Heimatgeschichte Imgenbroich im Bürgercasino.

Nach Aussage von Otto Drosson verlief das Geschäftsjahr ohne besondere Höhepunkte, war aber dennoch recht arbeitsreich, da der Verein auf vielen Feldern für Imgenbroich tätig ist.

An den Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen des Akkordeonorchesters Monschauer Land nahm der Heimatverein ebenso teil wie auch am Festzug anlässlich des von der Imgenbroicher Schützenbruderschaft ausgerichteten Stadtschützenfestes. Die Jahresfahrt des Vereins für Heimatgeschichte Imgenbroich führte am 30. Mai in die alte Herzogstadt Jülich. Die Beteiligung an dieser Fahrt war so groß, dass zwei Stadtführer gebucht werden mussten. Zum Wirtschaftstag leistete der Verein seinen Beitrag durch Kuchenspenden und durch die Mitarbeit in der Cafeteria. Monika Eisbein hatte die Gesamtorganisation übernommen.

Der Vorstand entschloss sich, wieder zwei Eselskulpturen in der Ortsmitte aufzustellen. Bestätigung erhielt der Vorstand für diese Aktion durch die Bevölkerung, die diese Aktion als sehr positiv empfand. Die Informationstafel über die Ortsgeschichte Imgenbroichs wurde erneuert, da durch Vandalismus die Plexiglasschutzscheibe beschädigt worden war.

Im Juni wurde im Grünental wieder ein gastronomischer Betrieb eröffnet und gleichzeitig der Rad- und Wanderweg über das Gelände wieder freigegeben. An einer Bruchsteinmauer in der Nähe des Haus Grünental wurde eine Informationstafel angebracht; die Gestaltung der Tafel übernahm Otto Drosson.

Um die Pflege der Wanderwege kümmerten sich im zurückliegenden Berichtszeitraum Karl Schreiber, Eugen Moeris, Helmut Schlagloth und Otto Drosson. Neben den Freischneidearbeiten und der Kontrolle der Markierungen gehört die Pflege der Ruhebänke dazu.

Internetseite neu gestaltet

Klaus Blumensath konnte den Internet-Auftritt neu gestalten, unter www.heimatverein-imgenbroich.de findet man viel Wissenswertes über Imgenbroich und seine bewegte Geschichte.

Der Verein für Heimatgeschichte Imgenbroich zählt derzeit 173 Mitglieder, davon 133 zahlende sowie 40 Kinder und Jugendliche im Jugendclub Pusteblume. Nach 15 Jahren als Leiterin des Jugendclubs Pusteblume beendet Vera Mannartz mit der Teilnahme am Familienspieletag in der Sekundarschule Simmerath am 22. November ihr Engagement im Jugendclub. Die 1. Vorsitzende Brigitte Olschewski dankte ihr für ihren persönlichen Einsatz mit einem Blumenstrauß.

Kassierer Eugen Moeris berichtete der Versammlung von einem soliden und zahlenmäßig fast unveränderten Kassenbestand. Kassenprüfer Dirk Peters bescheinigte dem Kassierer eine übersichtliche und tadellose Führung der Finanzen des Heimatvereins. Es erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes durch die Versammlung.

Der Vorstand des Vereins für Heimatgeschichte Imgenbroich wurde komplett wiedergewählt. Die 1. Vorsitzende Brigitte Olschewski, der 2. Vorsitzende Paul Blumensath, Geschäftsführer Otto Drosson, Schriftführer Klaus Blumensath, Kassierer Eugen Moeris sowie die Beisitzer Arthur Bierganz, Helmut Schlagloth und Monika Eisbein erhielten das Vertrauen der Versammlung. Die Kasse wird weiterhin von Dirk Peters und Helmut Willms geprüft.

Für 25-jährige Mitgliedschaft im Heimatverein Imgenbroich zeichnete die 1. Vorsitzende Brigitte Olschewski Franz-Josef Drosson, Günter Knein, Erwin Lennartz, Vera Mannartz und Eugen Moeris aus. In Abwesenheit erhalten Friedhelm Gülz, Marlene Mathée, Dr. Hajo Peters, Dietrich Rittich und Karl Schreiber die Auszeichnung zu einem späteren Zeitpunkt.

Paul Blumensath informierte die Versammlung über Geschehnisse in Imgenbroich, die er der örtlichen Presse entnommen hatte. Die Jahresfahrt des Heimatvereins führt im Mai/Juni nach Lüttich.

Aufmerksam verfolgten die anwesenden Mitglieder eine von Eugen Moeris zusammengestellte Präsentation von Bildern aus dem Vereinsleben sowie aus der Ehrenchronik über Opfer des 2. Weltkrieges. Diese Ehrenchronik war von seinem Vater Hubert Moeris verfasst worden.

(ame)