Vogelsang : Video zur geplanten Ausstellung „Gerettet – auf Zeit. Kindertransporte nach Belgien 1938 / 1939“
Vogelsang Am 82. Jahrestag der Novemberpogrome von 1938 sollte eigentlich die Ausstellung „Gerettet – auf Zeit. Kindertransporte nach Belgien 1938 / 1939“ des Lern- und Gedenkorts Jawne und Anne Prior eröffnet werden. Sie soll Bestandteil und gleichzeitig Abschluss des „Euregionalen Erinnerungskulturellen Jugenddialoges“ (EEJD) der NS-Dokumentation Vogelsang sein.
Die Veranstalter hoffen, dass die geplante Ausstellungseröffnung bald nachgeholt und damit die Ausstellung selbst zugänglich gemacht werden kann. Stattdessen wird ein Videobeitrag präsentiert, um dem Anlass dieses besonderen Gedenktages gerecht zu werden und auch dem Anliegen der Ausstellung gebührenden Raum zu geben. Das Video ist im Internet bei Youtube abrufbar unter dem Shortlink https://bit.ly/38pmJQR.
Über das Video: Eva Krane, pädagogische Referentin der NS-Dokumentation Vogelsang, nimmt als Verantwortliche des Projekts die zentralen Fragen des EEJD in den Fokus. Stefan Wunsch, wissenschaftlicher Leiter der NS-Dokumentation Vogelsang, stellt den NS-Täterort Vogelsang vor und nimmt Bezug auf die Novemberpogrome von 1938. Adrian Stellmacher vom Kuratorenteam des Lern- und Gedenkorts Jawne gibt einen Eindruck von Inhalt und Erzählung der Ausstellung. Bis zur tatsächlichen Eröffnung werden auf den Social-Media-Kanälen immer wieder Einblicke in die Ausstellung „Gerettet – auf Zeit. Kindertransporte nach Belgien 1938 / 1939“ gegeben.