Coronazahlen : Sieben-Tage-Inzidenz für Roetgen steigt über 300
Nordeifel/Städteregion Die Infektionszahlen in der Städteregion Aachen sind zur Wochenmitte leicht rückläufig. Nur die Neuinfektionen und eine extrem gestiegene Inzidenz in Roetgen bereiten einige Sorgen.
Die Krisenstäbe von Stadt und Städteregion Aachen vermeldeten am Mittwoch gegenüber der Meldung des Vortags 134 nachgewiesene Fälle mehr, davon allein 80 in der Stadt Aachen. Aktuell sind in der Städteregion Aachen 2175 Menschen nachgewiesen infiziert, was einen neuen Höchststand seit Beginn der Pandemie bedeutet. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank jedoch gegenüber Dienstag von 165 auf 152. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg auch den dritten Tag in Folge nicht weiter an und liegt weiterhin bei 523.
In der Nordeifel sind aktuell 137 Coronafälle amtlich, davon 52 in Simmerath, 45 in Roetgen und 37 in Monschau. In Monschau kam nur ein neuer Fall hinzu, dort liegt die Inzidenz weiter bei 77. Obwohl für Simmerath drei neue Fälle genmeldet wurden, halbierte sich dort die Sieben-Tage-Inzidenz von 123 auf 65. Für die Gemeinde Roetgen wurden erneut acht Neuinfektionen gemeldet (damit insgesamt 32 in den letzten sieben Tagen), so dass dort die Inzidenz nochmals von 278 auf 301 kletterte.
Ab Freitag, 23. April, startet derweil die Terminvergabe für die Personen der Geburtsjahrgänge 1950 und 1951. Nach wie vor können Impftermine für die Geburtsjahrgänge 1941 bis 1949 sowie für Personen ab 80 Jahren gebucht werden.