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Grünes Dorfgespräch: So vielfältig kann das Leben im eigenen Garten sein

Grünes Dorfgespräch : So vielfältig kann das Leben im eigenen Garten sein

Die Vielfalt im Garten am Beispiel von Tagfaltern präsentiert Christa Heners mit einem Bildervortrag beim Dorfgespräch im Grünen Zentrum Nordeifel.

Die Roetgener Grünen laden zum nächsten Dorfgespräch. Dieser Abend entführt in den „Hortus Schmetterlingswiese“ von Christa Heners in Roetgen. Das naturnahe Gelände wird seit einigen Jahren laufend als Lebensraum für Schmetterlinge und andere Tiere optimiert und entsprechend schonend behandelt.

„Ich fotografiere und dokumentiere fast alles, was mir in meinem Garten begegnet. Die Kamera ist mein wichtigstes Gartengerät geworden“, schreibt Christa Heners zu ihrem Hobby. „Im Laufe der letzten Jahre habe ich 40 verschiedene Tagfalterarten festgehalten. Diesen kleinen Ausschnitt an Leben in meinem Hortus möchte ich vorstellen, beispielhaft für die Vielfalt, die im naturnahen Garten möglich ist.“

Damit Arten und biologische Vielfalt geschützt werden können, muss man sie erstmal kennen lernen. Und das fängt mit Hinschauen und Beobachten an. Im naturnahen Garten oder Spielgelände kann man vieles erlebbar machen. Neugier wird geweckt. Man fängt an zu recherchieren und Zusammenhänge zu begreifen. Alles in der Natur ist miteinander vernetzt, ein spannendes „Forschungsgebiet“ für Menschen, denen intakte Natur wichtig ist.

Welchen Beitrag können Gärten für den Schutz der Biodiversität leisten, und welchen nicht? Und was müssen wir dabei beachten? Über diese und andere Fragen tauschen wir uns im Anschluss an den Bildervortrag aus. Alle Interessierten sind eingeladen zu diesem Vortrag mit Dorfgespräch am Donnerstag, 9. Februar, ab 19.30 Uhr im Grünen Zentrum Nordeifel, Hauptstraße 35 in Roetgen.

(red)