Carmen Krämer : Neue Monschauer Bürgermeisterin feierlich in ihr Amt eingeführt
Monschau Carmen Krämer ist nun auch amtlich Bürgermeisterin der Stadt Monschau. Am Dienstagabend wurde die 35-Jährige aus Imgenbroich feierlich vereidigt und in ihr Amt eingeführt.
Sitzungen des Stadtrates mitten in den Ferien und in der parlamentarischen Sommerpause sind schon etwas Besonderes und bedürfen besonderer Anlässe oder Umstände. In diesem Falle jedoch war die reguläre Sitzung des Rates zur Amtseinführung und Vereidigung der neuen Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer aus nachvollziehbaren Gründen vom 21. Juni (also noch vor den Schulferien) auf den 12. Juli verschoben worden, da zunächst der Auflösungsvertrag mit Carmen Krämers bisherigem Arbeitgeber, der Uni Kiel, rechtswirksam werden musste. Dies tat er zum 30. Juni, und so konnte die neue Verwaltungschefin am 1. Juli ihre Amtsgeschäfte aufnehmen.
Am 15. Mai hatten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Monschau sie zunächst in die Stichwahl und dort dann zwei Wochen später mit deutlicher Mehrheit gegen den CDU-Kandidaten Micha Kreitz zur neuen Bürgermeisterin gewählt.
Am Dienstagabend wurde Carmen Krämer durch den ersten stellvertretenden Bürgermeister Georg Kaulen in ihr Amt eingeführt und leistete den Diensteid: „Ich schwöre, dass ich das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde“, sagte Carmen Krämer und verzichtete auf den Zusatz: „So wahr mir Gott helfe.“
Nach der Amtseinführung, die die Abgeordneten und die zahlreichen Zuschauer im Sitzungssaal des Rathauses mit Beifall quittierten, übernahm Bürgermeisterin Carmen Krämer dann den Vorsitz und führt die Sitzung weiter fort. Über ihre kurze Ansprache und den weiteren Sitzungsverlauf werden wir noch berichten.