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Erkensruhr/Hirschrott: Erkensruhr feiert sein Bürgerfest

Erkensruhr/Hirschrott : Erkensruhr feiert sein Bürgerfest

Ihr 13. Bürgerfest haben am Samstag die Bürger von Erkensruhr und Hirschrott gefeiert; ein Platz im Schatten war bei den Gästen sehr gefragt. Helmut Förster, der Vorsitzende des Bürgervereins Erkensruhr-Hirschrott, freute sich sehr, dass trotz der Hitze viele Menschen das Fest auf dem Platz neben dem ehemaligen Haus des Gastes besuchten.

Immer mehr füllte sich am frühen Nachmittag das Kuchenbuffet, die Frauen aus den beiden Orten hatten ihre Lieblingsrezepte angewandt und spendeten leckere Torten und Kuchen für das Fest. Nebenan im „Dörpches Backes“ wurde das frische duftende Brot angeboten; außerdem gab es manchen Gaumenschmaus aus dem „Feuer & Eis-Mobil“; am Getränkestand bedienten junge und ältere Helfer die durstige Kundschaft.

Für die Kinder stand die Hüpfburg bereit; wer wollte, konnte sich fantasievoll schminken lassen. Als die Rurseeklänge Woffelsbach eintrafen, wurden sie freudig begrüßt. „Sie begleiten unser Fest seit Jahren mit ihrer schwungvollen Musik, das kommt sehr gut an“, weiß Helmut Förster.

Essen und Trinken genoss man beim Bürgerfest zu sehr zivilen Preisen, der Erlös wird für die Orte verwandt. „Wir bauen einen Carport für die historische Postkutsche“, sagte Helmut Förster, „auch wenn sie nicht mehr fahren darf, so soll man sie doch wenigstens anschauen können.“

Im nächsten Jahr soll das Bürgerfest im neuen Dorfgemeinschaftshaus stattfinden: Viel Beachtung fand eine kleine Ausstellung mit Bildern dieses Projektes, das dank beachtlicher Eigenleistung kurz vor seiner Vollendung steht. „Die Außenanlage und der Innenausbau werden noch in gemeinsamer Aktion erstellt“, berichtete der Geschäftsführer des Vereins „Dorfgemeinschaftshaus Erkensruhr“, Thomas Jöbgen.

Er machte auf die Pflastersteinaktion aufmerksam: Man kann einen Stein erwerben, auf dem der Name eingraviert wird. Dies sei eine wichtige Unterstützung und ein Zeichen für den Zusammenhalt, meint Thomas Jöbgen. „Nächstes Jahr feiern wir in unserem Dörpches Hus“, ist er überzeugt.

(ale)