BUND-Jahresprogramm : Von der Vogelstimmen-Exkursion bis zum Obstbaumschnitt
Kreis Düren Das Jahresprogramm der BUND-Kreisgruppe Düren steht und ist an verschiedenen Stellen erhältlich. Es gibt abwechslungsreiche Angebote.
Das Jahresprogramm der BUND-Kreisgruppe Düren (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) mit Exkursionen, Informationen, Pflegeeinsätzen und Nisthilfenbau liegt jetzt in gedruckter Form vor, wurde an die Mitglieder verschickt und wird jetzt sukzessive in Rathäusern, Kirchen, Kitas, Schulen, Bioläden etc. ausgelegt.
Nach wie vor können, je nach Pandemielage, geplante Präsenztreffen durch Online-Meetings ersetzt werden oder gar ausfallen.
Vier Obstbaumschnittkurse mit Kertsin Delahaye wurden schon mit zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern je Kurs erfolgreich absolviert – weitere Kurse folgen in Linnich und Hürtgenwald. Viele Angebote laden zum Mitmachen ein. Die Angebote – darunter Bewährtes und auch Neues – wie das Anlegen von Blumenwiesen, das Bauen von Nistkästen (Eifelmarkt in Langerwehe), die Pflanzentauschbörse im Jakobusgarten in Langerwehe, die Vogelstimmen-Exkursionen mit Luise Morschel, die Wild-Kräuterwanderung mit Rainer Wiertz, bieten einen bunten Strauß. Bei den Naturführungen mit Andreas Schneider stehen vor allem Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt.
Bei den Energiestammtischen gibt es Informationen zum Klimaneutralen Bauen und Renovieren und sowie zur Wasserstoff-Initiative des Landrates.
Das Dürener-Saft-Mobil betreibt die Gruppe in Kooperation mit der Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung (DGA). Damit unterstützt man den Erhalt der Streuobstwiesen mit 16 Saft-Press-Terminen im ganzen Kreis.
Streuobstwiesen und andere Biotope zu erhalten, zu vernetzen und Barrieren zu beseitigen sind immerwährender Bestandteil der BUND-Aktivitäten, bei denen sich interessierte Bürgerinnen und Bürger in vielfältiger Weise einbringen können
Zudem werden Obstbäume bei Mit-Mach-Aktionen in Langerwehe (L. Kurth), Hürtgenwald (R. Wiertz) und Linnich (K. Flaskamp) gepflanzt. Auch bei der Ernte auf den vom BUND betreuten Wiesen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitmachen. Es heißt: „klettern-schütteln-sammeln“ und daraus gesunden, lange haltbaren Apfelsaft machen, der mit allen Helferinnen und Helfern geteilt wird.