Wachstumskommune Vettweiß : Die letzte freie Gewerbefläche
Vettweiß Die Gemeinde Vettweiß, die „Wachstumskommune Nummer Eins im Kreis Düren“, wie Bürgermeister Joachim Kunth (CDU) betont, wächst weiter. Diesmal aber nicht auf der Einwohnerseite, sondern im Bereich der Arbeitsplätze. So der Plan.
Mit dem symbolischen Ingangsetzen eines Baggers gab Kunth mit Vertretern aus Politik und Verwaltung den Startschuss zur Erschließung der letzten freien Gewerbefläche im bestehenden Flächennutzungsplan. Entlang des bisherigen Wirtschaftsweges „Im Gastesfeld“, nordwestlich der Gereonstraße, werden nun rund 9300 Quadratmeter Gemeindeland und fast doppelt so viel an privater Fläche erschlossen und nach Möglichkeit zügig bebaut. Schon in der Gemeinderatssitzung am 5. Oktober will die Verwaltung der Politik Kaufanfragen insbesondere aus dem örtlichen Handwerk zur Abstimmung vorlegen.
„Die Nachfrage ist groß“, betont Kunth. So groß, dass die Gemeinde in der derzeit laufenden Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans zwischen Gereonstraße und L33 perspektivisch bis zu 60 weitere Hektar für Gewebeansiedlungen vorsehen möchte. Das letzte Wort hat aber die Bezirksregierung Köln. Eine Entscheidung erwartet Kunth bis Ende 2021.
Jetzt aber geht es erst einmal in die Vermarktung des neuen Gewebegebiets „Gastesfeld, in dessen Erschließung die Gemeinde etwa 800.000 Euro investiert.