Finanzierung eines Bewegungszentrums : Ulf Opländer (SPD) wirft CDU „falsches Spiel“ vor
Düren Der Schulausschussvorsitzende Ulf Opländer (SPD) wirft seinem Pendant im Jugendhilfeausschuss, Thomas Floßdorf (CDU), im Streit um die Finanzierung eines Bewegungszentrums des Kreissportbundes (KSB) ein „falsches Spiel“ vor.
Für die Kosten der Motoriktests bei Kindern könnten keine 125 Plätze in Offenen Ganztagsschulen geschaffen werden, weil der Zuschuss nicht reiche, und außerdem bestehe keine Chance, kurzfristig so viele OGS-Plätze einzurichten. „Das ist aber nicht so, weil es am Geld fehlte, sondern weil die planerischen Kapazitäten in der Bauverwaltung ebenso wenig zur Verfügung stehen, wie die räumlichen Reserven“, betont Opländer.
Floßdorf instrumentalisiere mit diesem „Scheinargument“ die freien Träger (abgesehen von der AWO), sich hinter die Ablehnungsfront der CDU zu stellen. Das ist laut Opländer umso ärgerlicher, „weil die Startphase des Bewegungszentrums zunächst nur für die städtischen Kindergärten und die Grundschulen gelten soll“.
Das Geld für den KSB ist für die Testierungen und die Maßnahmen zweckgebunden und kann nicht anderweitig verwendet werden. Für die Realisierung des Projektes in der alten Stadtgärtnerei benötigt er die Förderung.