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Kreis Düren überschreitet Risikoschwelle

Sieben-Tage-Inzidenz : Kreis Düren überschreitet Risikoschwelle

Der Kreis Düren hat am Mittwoch die als Risikoschwelle bezeichnete Marke von 35 überschritten. Darauf muss der Kreis laut Corona-Schutzverordnung mit verschärften Schutzmaßnahmen reagieren.

Auf 100.000 Einwohner gerechnet infizierten sich im Kreis Düren nach eigenen Angaben in den vergangenen sieben Tagen 35,2 Menschen. Damit wurde die Risikoschwelle von 35 überschritten.

„Sich daraus ableitende neue Maßnahmen werden aktuell zwischen dem Kreis Düren, der Bezirksregierung Köln und dem Landeszentrum für Gesundheit abgestimmt und im Anschluss veröffentlicht“, heißt es in der auf Facebook veröffentlichten Mitteilung des Kreises.

Demnach gibt es im Kreisgebiet am Mittwoch 123 an Covid-19 erkrankte Menschen, 1004 Menschen gelten statistisch als wieder genesen (Datenstand 14.10., 12.30 Uhr).

Seit dem Ausbruch der Pandemie wurden insgesamt 1169 Coronavirus-Fälle nachgewiesen, 14 mehr als am Dienstag. 42 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Laut Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen sind Kreise und kreisfreie Städte, die einen höheren Inzidenzwert als 35 aufweisen, verpflichtet, mit dem Landeszentrum Gesundheit unter Beteiligung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales und der zuständigen Bezirksregierung umgehend weitere konkrete Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens abzustimmen und umzusetzen.

(red )