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Embkener Dorfkartell lädt ein : Jecke Tön mit der „wilden Hilde“

Embkener Dorfkartell lädt ein : Jecke Tön mit der „wilden Hilde“

Zur Karnevalssitzung hatte das Embkener Dorfkartell in die Turnhalle eingeladen; man konnte nur staunen, wie hier Dank vieler Mühen von Ehrenamtlern eine festlich-bunt geschmückte Festhalle entstanden war.

„De Embke Wönk blös emme noch“ – mit diesem Motto strahlen die Embkener Karnevalisten Selbstbewusstsein und Frohsinn aus. Durch das unterhaltsame Programm, gespickt mit flotten Tänzen, witziger Rede und viel Stimmungsmusik, führten Gabriele Strick und Petra Schmidt. Den Auftakt bildete das Tambourcorps Embken, es spielte den beliebten „Laridah-Marsch“, aber auch das Lied vom treuen Husaren und „Ajuja“. Dann gehörte die Bühne dem tanzenden Nachwuchs: Die Bambini der KG Wollersheim tanzten anmutig und fröhlich und ernteten stürmischen Applaus.

Die „wilde Hilde“ und der Bauchredner Michael Walta sorgten für Lachsalven, besonders als Bürgermeister, Marco Schmunkamp, und eine weitere Zuschauerin mitmachten beim witzigen Dialog. „Raderdoll“ nennt sich die Musikgruppe aus Kreuzau. Wie der Name sagt, sind sie zuständig für ausgelassene Stimmung; die Embkener erwiesen sich als textsicher und sangen alle kölsche Lieder mit.

Dann enterte die große Tanzgruppe der KG Golzheim die Bühne. Die prächtige Stimmung konnte „Volljaas“ noch anheizen, die Band aus dem Monschauer Land riss die Jecken von den Stühlen und kam ohne Zugabe nicht davon.

„La Danza“ nennt sich die Tanzgruppe von 15 jungen Damen, die aus Embken und den umliegenden Dörfern kommen. Diesmal traten sie als hübsche Indianersquaws auf. Die Prinzengarde der Blauen Funken aus Zülpich setzte den krachenden Schlusspunkt.

(ale)