Die Ministerin bringt Geld mit : Fast 50.000 Euro für Abendens Festhalle
Nideggen Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, ist bei ihrem Arbeitsbesuch in Nideggen nicht mit leeren Händen gekommen: Die CDU-Politikerin brachte zwei Förderbescheide mit.
49.500 Euro fließen aus dem Topf „Soziale Integration im Quartier“ in die Festhalle in Abenden. Die Dorfgemeinschaft, die Halle und Schwimmbad betreibt, hatte einen Maßnahmenkatalog aufgestellt, um den Sanierungsstau zu beheben. Etwas über 60.000 Euro sollen die Maßnahmen kosten, 55.000 Euro wurden bewilligt. Die Stadt wird sich mit zehn Prozent beteiligen.
6700 Euro fließen aus dem Topf Dorferneuerung nach Schmidt. Im Ort und in seiner näheren Umgebung werden so schnell wie möglich 80 marode Bänke ersetzt. Der Verkehrsverein, der Wanderverein, der Eifelverein und das Ortskartell werden das Projekt, das über 10.000 Euro kostet, in die Tat umsetzen. Die Stadt Nideggen schließt die finanzielle Lücke des Projektes.
Mit dem parteilosen Bürgermeister Marco Schmunkamp, Mitarbeitern der Verwaltung und den Fraktionsspitzen aus dem Rat diskutierte die Ministerin bei ihrem Kurzbesuch kommunale Probleme, die die Stadtvertreter beschäftigen.