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Lesung im Haus der Stadt: Eine Reise ins ehemalige Ostpreußen

Lesung im Haus der Stadt : Eine Reise ins ehemalige Ostpreußen

Eine Geschichte über deutsche Nachkriegskinder ist Gegenstand einer Lesung im Haus der Stadt in Düren.

Eine spannende Zusammenstellung aus Zeitzeugenberichten, Literatur und Dokumentation: Die Schauspielerin und Hörbuchsprecherin Anja Bilabel beleuchtet in verschiedenen Facetten die Geschichte deutscher Nachkriegskinder im ehemaligen Ostpreußen, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor den Soldaten der Roten Armee in Sicherheit zu bringen versuchten.

Zerstörtes Land

Sich selbst überlassen, schlugen sich die Gruppen von Kleinkindern und Teenagern durch ein zerstörtes Land. Heimat- und elternlos schienen sie zu verwildern, daher wurden sie „Wolfskinder“ genannt. Eine Geschichte auch über die Bedeutung von Identität, Menschenwürde und Mitgefühl.

Musikalische Unterstützung

Musikalische Unterstützung erhält Anja Bilabel von der Flötistin Marchela Margeritova. Die Lesung beginnt am Montag, 14. März, um 19.30 Uhr im Foyer des Theaters, Haus der Stadt. Einlass ist um 19 Uhr. Bitte den Eingang Rudolf-Schock-Platz nutzen. Karten gibt es im Vorverkauf für fünf Euro beziehungsweise ermäßigt für 2,50 Euro im iPunkt, Markt 6. Es gelten die zu dem Zeitpunkt gültigen Hygienevorschriften.

(red)