Volleyball-Bundesliga : Ein Hüne für die Powervolleys
Düren Die Dürener haben sich im Außenangriff verstärkt. Der 2,05 Meter große Bundesliga-Rückkehrer hat ein ganz persönliches Ziel für die kommende Saison.
Der Kader der SWD Powervolleys Düren nimmt weiter Konturen an: Wie der Volleyball-Bundesligist am Freitagmorgen mitteilte, wechselt Außenangreifer Robin Baghdady an die Rur. Der 24-Jährige ist mit einer Körpergröße von 2,05 Meter eine imposante Erscheinung.
Und nicht nur deshalb dürfte er im Spiel der Powervolleys auffallen: „Robin wird eine wichtige Rolle in unserem Spiel spielen. Er greift stark an, blockt stark und hat einen starken Aufschlag. Und für seine Größe ist er ein wirklich guter Annahmespieler“, sagt der künftige Geschäftsführer Tomas Kocian-Falkenbach über Baghdady, der aus Belgien von Greenyard Maaseik kommt und nach schwierigen Monaten mit Zwangspausen vor allem ein Ziel hat: „Endlich wieder eine saubere Saison spielen, in der ich keine Verletzungsprobleme habe. Wir werden ein interessantes Team haben. Ich hoffe, dass wir von Verletzungen verschont bleiben.“
Die Bundesliga ist für den Außenangreifer mit schweizerischem und deutschem Pass auch kein Neuland; er spielte bereits für die United Volleys Frankfurt und Berlin Recycling Volleys. Seine Profikarriere startete Baghdady, der aus einer Volleyball-Familie kommt, bereits mit 17 Jahren in der Schweiz bei Amriswil. Vor seiner Zeit in der Bundesliga spielte er zwei Jahre lang für das kanadische Hochschulteam Brandon University Bobcats.
Neben Baghdady stehen bereits sechs Spieler für den Kader der Powervolleys 2023/24 fest: Shohei Nose, Leo Bernsmann (Libero), Sebastian Gevert (Diagonal), Michael Andrei, Luuc Van der Ent (Mittelblock) und Marcin Ernastowicz (Außenangriff).