Karnevalsbedingte Einsätzen : Die Polizei zieht Bilanz nach Weiberfastnacht
Weiberfastnacht war aus Sicht der Polizei im Kreis Düren vergleichsweise ruhig. Mit 30 karnevalsbedingten Einsätzen waren es 14 weniger als im Vorjahr.
Unter anderem hatten die Beamten mit 17 Körperverletzungen, neun Randalierern, zwei Taschendiebstählen, zwei Sachbeschädigungen und zwei Sexualdelikten zu tun. Bei letzteren gab in einem Fall eine Jugendliche an, von einem ihr bekannten, männlichen Jugendlichen vergewaltigt worden zu sein. Sie zeigte die Tat am frühen Freitagmorgen bei der Polizei an.
Einen weiteren Vorfall gab es in Kreuzau, wo zwei weibliche Jugendliche von einem unbekannten Täter unsittlich berührt wurden. Insgesamt nahm die Polizei zehn Personen in Gewahrsam, eine leistete Widerstand. Außerdem überprüften die Einsatzkräfte 39 Autofahrer, von denen zwei ihren Wagen betrunken und einer unter Drogeneinfluss gefahren waren.