1. Lokales
  2. Aachen

Studie: Der Nutzen der Regiotram ist größer als ihr Kostenfaktor​

Neue Ergebnisse : Studie: Der Nutzen der Regiotram ist größer als ihr Kostenfaktor

Die nächste Stufe der Machbarkeitsstudie ist abgeschlossen: Die Zeichen der Realisierbarkeit der Tram zwischen Baesweiler und Aachen stehen weiterhin auf Grün.

Auf dem langen Weg zur Regiotram hat das beauftragte Gutachterbüro aus Karlsruhe die Weichen in Richtung Weiterfahrt gestellt. Denn nachdem bereits im vergangenen Herbst die betriebliche und technische Machbarkeit dargelegt wurde, stand nun die Bewertung der Wirtschaftlichkeit auf dem Plan.

Die vereinfachte Nutzen-Kosten-Untersuchung hat demnach ergeben, dass zwei der vier herangezogenen Planfälle gesamtwirtschaftlich umsetzbar wären. „Das ist gut für Aachen und die Region“, sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der Vorstellung der Ergebnisse am Montagabend. Damit ist die Machbarkeitsstudie „Regiotram“ abgeschlossen.

Die Förderfähigkeit im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) ist damit aber noch nicht vollständig gegeben. Denn die vereinfachte Nutzen-Kosten-Betrachtung ersetzt nicht die Standardisierte Bewertung, die als Methodenkatalog Voraussetzung für die GVFG-Förderung durch Bund und Land ist. Aber: „Wir haben unsere Untersuchung in Anlehnung an die Standardisierte Bewertung durchgeführt, sodass wir sagen können, dass das Projekt gute Aussicht auf Förderung hat“, erklärte Petra Strauß seitens des Gutachterbüros.

Welche Planfälle in der Nutzen-Kosten-Untersuchung überzeugen konnten und wie es beim Projekt „Regiotram“ weitergeht, lesen Sie in einer ausführlichen Berichterstattung am Nachmittag in unserem Online-Angebot.

(hei)