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Mann schwer verletzt: Nach Messerattacke in Aachen bleiben Fragen offen

Mann schwer verletzt : Nach Messerattacke in Aachen bleiben Fragen offen

Blutspritzer auf dem Boden und eine gesperrte Wirichsbongardstraße am Samstag: Nach einem Messerangriff in der Aachener Innenstadt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft.

In der Wirichsbongardstraße, in der unmittelbaren Nachbarschaft des Elisenbrunnens, kam es am Samstagmorgen zu einem Messerangriff. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Polizei äußerten sich zunächst nicht zu der Tat gegenüber eines Aachener Nachtclubs.

Die Straße war seit der Tat gegen 7.30 Uhr für rund fünf Stunden für Fußgänger gesperrt, die Hintergründe des Verbrechens blieben am Samstagmorgen unklar. Gegen 12 Uhr wurde die Straße wieder freigegeben.

Am Samstagmittag äußerte sich die Staatsanwaltschaft mit einer ersten kurzen Einschätzung. Man ermittle in alle Richtungen und versuche nun herauszufinden, ob es sich bei dem Delikt um eine schwere Körperverletzung handele oder doch um versuchten Totschlag beziehungsweise gar einen Mordversuch.

Bei dem Opfer des Verbrechens handelt es sich nach Angaben einer Sprecherin um einen Mann, der von einem oder mehreren Tätern schwer verletzt wurde. Lebensgefahr bestünde zu diesem Zeitpunkt aber nicht. Unklarheit herrscht bezüglich des Motivs, die Justiz arbeite mit Hochdruck an dem Fall.

Auch am Sonntagnachmittag konnte die Polizei nur auf die ermittelnde Staatsanwaltschaft verweisen. Deren Sprecherin wies darauf hin, dass frühestens am Montag mit detaillierteren Informationen zu dem Verbrechen, das am Samstagmorgen doch für erhebliches Aufsehen in der Innenstadt sorgte, zu rechnen sei.

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