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„Aufholen nach Corona“: Für Kinder und Jugendliche gibt es doch mehr Geld

„Aufholen nach Corona“ : Für Kinder und Jugendliche gibt es doch mehr Geld

In einem offenen Brief hatte der Kinder- und Jugendausschuss Ende des Jahres 2021 mehr zeitlichen Spielraum für die Fördergelder des Programms „Aufholen nach Corona“ gefordert. Jetzt hat das Ministerium geantwortet.

Fördergelder das Programms „Aufholen nach Corona“ können jetzt doch ins Haushaltsjahr 2022 übertragen werden. Das teilte das Presseamt der Stadt am Mittwoch mit. Anfang Dezember ging die Stadt noch davon aus, dass nicht-verausgabte Gelder aus dem NRW-Landesprogramm zurückgezahlt werden müssten.

Die gute Nachricht aus dem Familienministerium kam laut Presseamt Ende des Jahres: Nun können die Mittel auch ins Haushaltsjahr 2022 übertragen werden und den Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Fast 370.000 Euro könnten nun zusätzlich gezielt für Projekte im Bereich der Jugendarbeit investiert werden, um die negativen Folgen der Corona-Pandemie bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen abzufedern und zielgruppenspezifische Angebote zu entwickeln.

Genau das hatte der Kinder- und Jugendausschuss fraktionsübergreifend in einem offenen Brief an das zuständige Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und den zuständigen Minister Joachim Stamp gefordert. Neben der Initiative der Stadt Aachen hatte sich auch der Städtetag NRW beim Minister für eine Übertragung der Gelder eingesetzt.

(red)