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Kommentar zum Fußverkehr: Es geht nicht besser

Kommentar zum Fußverkehr : Es geht nicht besser

Es wird viel geredet über die Mobilität in der Stadt. Dabei wird die ursprüngliche und gesündeste Weise, um von A nach B zu kommen, deutlich unterschätzt.

Und da das Gute bekanntlich so nahe liegt, hier ein paar begeisterte Worte über das Zu-Fuß-Gehen in der Stadt, also in Aachen: Schneller geht es auf der Kurzstrecke nicht, entspannter geht es nicht, vorbei an sich stauenden Autos, kreuz und quer und deshalb schnell von A nach B.

Zu Fuß durch die Stadt, Sie sollten es probieren! Weil man auch immer in der schönen Gewissheit unterwegs ist, dass man an der nächsten Ecke etwas entdeckt, was man bislang, obwohl von Beruf Öcher seit langem, noch nicht kennt. Oder jemanden trifft, mit dem ein Verzällchen sich lohnt. Zu Fuß entschleunigt der Mensch am besten, die Flaneure der früheren Zeiten haben das immer betont.

Wenn die Wege dann auch noch attraktiv und sicher gestaltet werden – was, um ehrlich zu sein, doch erheblich lange dauert –, steht dem nächsten großen Boom in der Innenstadt-Mobilität nichts mehr im Wege: Wir gehen zu Fuß und kommen gelassen und pünktlich ans Ziel.

Die natürlichste und nachhaltigste Form der Fortbewegung ist unschlagbar. Es geht nicht besser.