Theater Brand : Eine musikalische Zeitreise mit kölschen Liedern
Aachen Schunkeln, mitsingen, klatschen und lachen: Am Donnerstag feierte im Theater Brand das Stück „Et kütt wie et kütt“ Premiere. Das Publikum war begeistert.
In dem Musical von Patrick Gier geht es um viele kleine Geschichten aus einem Veedel in Köln, die schließlich zu einer großen Geschichte zusammenlaufen. Marie, gespielt von Andrea Kratz, kommt nach langer Zeit in ihre Heimatstadt am Rhein zurück, um dort ihre Eltern und Freunde zu besuchen. Unerwartet trifft sie auf ihre alte Liebe Pitter, gespielt von Patrick Gier. Das Publikum erwartet eine emotionale Achterbahnfahrt mit viel Humor, Überraschungen und Live-Musik. Bei dem Stück handelt es sich um eine liebevolle Hommage an die vielfältige kölsche Musikszene.
Wilma Gier, erste Vorsitzende des Theaters Brand, hat bei dem Stück Regie geführt und zeigte sich sichtlich erfreut: „Ich bin so dankbar, dass wir endlich wieder vor Publikum spielen dürfen und Theater wieder stattfinden kann.“ Und dafür haben die Mitwirkenden viel getan: „Wir haben uns in den vergangenen Monaten intensiv auf die Aufführung vorbereitet. Uns war es super wichtig, dass ein Zusammenspiel aus Gesang und der Geschichte entsteht. Die Erzählung sollte mit den Liedern weitergehen“, verrät sie. Ihr Sohn, Patrick Gier, fügt hinzu: „Mir war es eine Herzenssache, das Stück zu schreiben. Ich danke allen für die Unterstützung, insbesondere meiner Mutter, die fantastische Inszenierungsarbeit geleistet hat.“
Bei dem Publikum kam die Premiere sehr gut an: „Es ist spitze, endlich kann man so etwas wieder genießen. Die Atmosphäre hier im Theater Brand ist toll“, freute sich eine Zuschauerin.
Während Corona stand das Theater vor vielen Herausforderungen, verrät Patrick Gier: „Es gab viele Krankheitsausfälle und uns standen so einige Hindernisse im Weg. Aber am Ende kann man zum Glück sagen: Et kütt wie et kütt un hätt noch emmer joot jejange!“