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Innovationstreiber in Aachen: DigitalHub unterstützt seit fünf Jahren Startups und Mittelstand

Innovationstreiber in Aachen : DigitalHub unterstützt seit fünf Jahren Startups und Mittelstand

Der DigitalHub Aachen blickt auf fünf erfolgreiche Jahre zurück. Startups, Mittelstand und Hochschulen profitieren von dem Innovationstreiber mit Stammsitz in der DigitalChurch an der Jülicher Straße.

Die Geschichte des DigitalHubs Aachen als Innovationstreiber in der Region ist mit den soeben vollendeten fünf Jahren noch jung. Aber die Ergebnisse lassen sich schon jetzt sehen. Bei einer Feierstunde am Dienstagmittag in der DigitalChurch an der Jülicher Straße bilanzierten die Vorstände des Hubs, Oliver Grün, Malte Brettel und Michael F. Bayer, Meilensteine des Wirkens, das nicht nur neue StartUps auf den Weg gebracht, sondern auch dem Mittelstand zahlreiche Digitalisierungsimpulse gegeben hat.

Beeindruckende Zahlen sprechen für sich: Bei 680 Events des DigitalHubs beteiligten sich rund 26.500 Teilnehmende, 1020 Workshops hat es gegeben, 20.000 Stunden waren die Meeting-Räume belegt, 390 Mitglieder kamen seit der Gründung, die von 120 Mitgliedern bereits angestoßen wurde, hinzu. 72 Millionen Euro an Funding-Geldern haben die StartUps erhalten, 88 Mal gab es das Gründerstipendium NRW – und auch das: Rund 100.000 Tassen Kaffee wurden in der Church getrunken.

„Vor fünf Jahren haben wir den DigitalHub mit der Vision eröffnet, Aachen auf die digitale Landkarte zu bringen“, sagte Hub-Vorstandsvorsitzender, Oliver Grün, CEO der Grün Software Group, über ein Konzept, das voll aufgegangen sei.

Vorstandskollege und Prorektor der RWTH Aachen, Malte Brettel, ergänzte: „Mit der Gründung haben wir einen Baustein für die Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen in unserem florierenden Startup-Ökosystem der Aachen Area gelegt. Wir bieten heute mit vielen Partnern und einem eng verzahnten Programm die perfekten Startbedingungen für Gründerinnen und Gründer in der Aachener Region.“

Die unschlagbare Stärke des DigitalHubs, so Vorstand Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen, liege in der ursprünglichen Konstellation: „Der Hub entstand aus den Reihen mittelständischer Unternehmen, etablierter IT-Pioniere und Newcomern der regionalen Startup-Szene. Im Verbund aus regionaler Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist es gelungen, Aachen in Sachen Digitalisierung im Laufe der zurückliegenden Jahre einen guten Schritt nach vorne zu bringen.“

Gute Kunde aus Düsseldorf deutete Johannes Velling, Abteilungsleiter im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation und Digitalisierung an. Um eine dritte Förderphase durch das Land von 2022 bis 2025 müsse sich „niemand im DigitalHub Aachen Sorgen machen“. Die entsprechenden Entscheidungen sollen fallen, wenn die neue NRW-Regierung ab der kommenden Woche steht.

(bb)