Tarifverhandlungen : Auswirkungen des Warnstreiks in Aachen „nicht kalkulierbar“
Aachen Die Gewerkschaft Komba hat die Beschäftigten der Stadt Aachen zum Warnstreik aufgerufen. Das kann Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der Stadtverwaltung haben.
Die Ortsgruppe Aachen der Gewerkschaft Komba hat ihre Mitglieder für diesen Freitag, 27. Januar zu einem Warnstreik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Das kann Auswirkungen auf alle Bereiche der Stadtverwaltung und ihrer Einrichtungen haben. Darauf weist die Stadt Aachen am Donnerstag in einer Pressemitteilung hin. Zu den möglicherweise betroffenen Bereichen gehören demnach die städtischen Kitas, die Offenen Ganztagsschulen, Schwimmbäder und die Volkshochschule.
Welche Bereiche wie stark betroffen sein werden, ist nach Auskunft der Stadt „nicht kalkulierbar“. Deshalb bittet sie vorab um Verständnis, wenn bestreikte Bereiche und Einrichtungen ohne Ankündigung nicht geöffnet sind oder nur eingeschränkt arbeiten können.
Durch den Streik ist auch die Abfallsammlung durch den Aachener Stadtbetrieb eingeschränkt. Da der Stadtbetrieb sowohl am Freitag als auch am Samstag, 28. Januar, bestreikt wird, könne die Leerung erst am darauffolgenden Samstag, 4. Februar, nachgeholt werden. Die für Freitag geplante Abholung von Sperrgut und Elektrogeräten werde im Laufe der fünften Kalenderwoche sukzessive nachgeholt.
Die Abholung des Gelben Sacks durch den Dienstleister EGN ist von der Verschiebung nicht betroffen. Der Gelbe Sack wird an den gewohnten Tagen eingesammelt.
Der Recyclinghof Eilendorf, Kellershaustraße 10, bleibt laut Stadt an beiden Tagen geschlossen. Der Recyclinghof Brand, Camp Pirotte 50, sei zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen.