Beliebte Tradition : An diesen Stellen werden in Aachen Maibäume verkauft
Aachen Ein geschmückter Birkenbaum vorm Haus der Angebeteten: Der Brauch zum 1. Mai wird auch in Aachen immer beliebter. Selbst schlagen sollte man die Bäume im Wald aber nicht.
Die eigentlich ländliche Tradition findet auch in der Stadt Aachen immer mehr Anhänger: In der Nacht zum 1. Mai werden mit bunten Bändern geschmückte Birkenstämmchen am Haus der Freundin aufgestellt. Das Forstamt im Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen macht aber darauf aufmerksam, dass eine „Selbstbedienung“ im Wald nicht gestattet ist.
Denn Birken dürfen nicht in eigenem Ermessen des Bürgers oder der Bürgerin gefällt werden. Darauf weist das städtische Presseamt jetzt in einer Mitteilung hin. Im Wald dienen demnach Birken als Hilfs- oder Pionierhölzer, und in Parkanlagen oder am Straßenrand sind sie zum Teil bewusst gepflanzt worden.
An folgenden Stellen werden in diesem Jahr am Samstag, 30. April, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr kommerziell Birkenbäumchen in unterschiedlicher Größe zum Kauf angeboten: Parkplatz Ecke Branderhofer Weg/ Forster Weg; Waldparkplatz Monschauer Str./ Pommerotter Weg (am Wetterschutzpilz); Gut Weyern/ Eberburgweg; Laurensberg/ Roermonder Str. 424 (Parkplatz Restaurant Haus Linde); Forsthaus Sief/ Magespfad (hier nur in der Zeit von 13 bis 17 Uhr); Brand an der Ecke Freunder Landstraße/Eilendorfer Straße.

Die Bäume können nicht reserviert werden. Ferner gebe es die Birkenbäumchen auch bei verschiedenen Organisationen, die den Verkaufserlös in der Regel caritativen Zwecken zukommen lassen.