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Münster: Tipps für die „tollen Tage”: Wie Jecke durch den Karneval kommen

Münster : Tipps für die „tollen Tage”: Wie Jecke durch den Karneval kommen

Vor Drogen, Aufputschmitteln und zu viel Alkohol hat der Malteser Hilfsdienst in NRW kurz vor dem Karnevalsfinale gewarnt. Vorsicht sei an den „tollen Tagen” vor allem bei den „berüchtigten Kurzen” geboten. Die Schnäpse in kleinen Flaschen kühlten den Körper aus und ließen den Promillegehalt im Blut schnell steigen.

Damit es den Jecken auch am Aschermittwoch noch gut gehe, sollten sie zwischendurch warme Getränke zu sich nehmen, genügend essen und trotz allen Feierns ausreichend schlafen.

Wichtig sei eine den Temperaturen angemessene Kleidung. Wer unbedingt „halb nackt wie in Rio” feiern möchte, sollte wegen der Glasscherben zumindest festes Schuhwerk tragen.

Um Unfälle zu vermeiden, seien Drängeln und Schubsen sowie Konflikte mit Betrunkenen zu vermeiden und Absperrungen zu beachten.

Empfehlenswert sei angesichts des „Kamelle-Regens” auch ein wachsamer Blick nach oben. Sollte dennoch etwas passieren, sei an den Unfallhilfsstellen für schnelle Hilfe gesorgt - und das ganz ohne Praxisgebühr.