Köln : „Karneval brutal” in der Hochburg Köln
Köln Der rheinische Karneval hat in der Hochburg Köln vor seinem Höhepunkt am Rosenmontag viel Gewalt mit sich gebracht. Wie die Polizei vorläufig bilanzierte, gab es seit Sonntagmorgen 778 Einsätze in der Domstadt und in Leverkusen. Dies seien rund 100 mehr als im Vorjahr.
Auch die Brutalität habe zugenommen: Vielfach seien Auseinandersetzungen mit Messern und anderen Waffen ausgetragen worden. Bei dem bislang folgenschwersten Übergriff war an Weiberfastnacht ein Familienvater zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt worden. In Düsseldorf und Aachen bezeichnete die Polizei die Lage am Wochenende als „ruhig und normal”.