Michael Kumpfmüller: „Mischa und der Meister“
:
Die ansteckende Aura des Guten
Michael Kumpfmüller hat einen heiter-nachdenklichen Roman geschrieben.
Foto: Joachim Gern
Michael Kumpfmüllers Berlin-Roman ist wunderbar leichtfüßig und herrlich grotesk. Er erzählt vom Heiligen und Teuflischen und den immerwährenden, unstillbaren Sehnsüchten der Menschen.
Wmoru„ wri hidc ibn,ett ts,i sads ud uJehacs ürf nie arap Tgea eet.teibgsl rE wrid eämtsdhcn da ,seni docehj ticnh rüf alne,g was man bei mhi hreorv nei uange w,eßi da er ishc uerngn eltfs.gte Er its mzu rtsnee Mal in rde dSatt, slheadb tuhabcr re aenjm,ned edr ihn “umfürr.ehth Dseie iettB rdwi der fptugHruai csahMi im aoRmn „sMhica dun erd setMeir“ enagarnegt – ein negrju u,Rses edr ni nlreiB Ssiiwaktl sdtretiu, in dei rissshceu ttirarLeu rrnvarte ist nud eni eingw ntcechühsr und uämtterrv rucdh edi oetpreoMl vgbtirn.aeuda
einK ghaersiamcrpdati ,lHed reba picmshstyah mvo elShteci ibs muz nroeßg e.hZ hiascM itkrw stste ien newgi reoins,oluignrets knan shci hncit necihzsw stsaaianA nud anuL inheetn.dsce Die eien sit ihm gitiges ,hnerä eid aedner ekrhrcpi.lö Mit Aatsaisan tkdtseuiir re thnlefceicdailsh beür owtDsjeskosi h„Gihceesct ovm oirtiioßus“rqn,G in dre uesJs in eeZtni dre ninoisuiIqt ufa dei dEer rzert.küuhkc
nUd eneb naeug orv esdier ednrrroasgeHfuu shtte otaitoPrngs i,shcaM nedn ehrnit ecesrBuh hauecJs tsckte ,useJs red sal gernju oTrutsi mti B-,dTenyrrat emciolkg Khtauizcharsnrt nud afmulfigelänu tuOtif in red opeSreelertmop .cuftaathu lilenA iseen äsnerzP ,kwtir ihn utmgbi niee auAr sde G,eutn dnu ads uGte ktetwilnec enie vflkrotale mekiyndgnEia udn eiretbt hsic in iWielsneed üerb zgan rneliB sa.u
eDr ijäh6eg1r- trsogrulfEoa hliceaM üufmmlrKep,l rde trse mi etrlA von fsat eirizgv narhJe tim imeens nvo edr „ZFA“ asldma vorba gtcrkedune mglosrnnRteia alHsp„me luneFt“ch ürditbtee,e hetta csih ttzeluz in „Ahc, ga“iirinV 220(0) erd rgnoße irtDicnhe niViairg ofoWl iegtmed.w sAl er tmi diesme maRon ufa eid apteelgn eLrsseeei egehn ,ewtoll ptetpos eid Co-rinPdnaemoae llae ä.itAitvnetk Da aehb er hnearuzrdk eciwerbintr,segeeh lßie lmleuprümKf iwnses.
eBlnir wdri ovn su'seJ ecn“seMilnh„eeb eirztinfi – slfotcicihehfn anehhconetdksc udn hone lgnea ezbitkntnu.Iiosa reD Tleeuf tsi dnavo einwg atennag dnu iettiniri niee roßg egaeneglt iognsvfnefG.eee nBelir rteäg ußear aRnd dnu Bn,ad wird zu enemi ehanwr h.Tlluosa ieD noAeiagln uz acihiMl lokgaswBu aoRmn r„De Mieerts udn iM,argtaa“r ni dme fua hiseiracst seiWe dre niumtsSasli egartrgnapen rd,wi ndsi nsraer.bbueüh Die snnMeehc idns hin- dun nisehgrres,e ied feshshllclieeacgt siugtemSgalmn äertg sau dre .naclaBe
erD reeiautrrirtikLkt ainnmejB faseHußn ftülh chis rchdu ehJscasu ehwAnteiens ureläe.gtt niE reeMleitasrm hburldect sad ueegna lteenGei.g dsseevtähclbSlirnt isdn eesid enFiugr leiigldch ouetFsirnkgränt sed so,Rmna codh permlmfuKlü aht sdei imt os creithel aHdn rrr,atanieg so tpseevlir ndu chdo incth cboäflcierhhl in eSezn et,segzt sasd amn nseide esonryeeptt lNom“os„ra zitthellc hcdo elasl Getu mi nnneeir aKpmf niezwshc seJsu und dme fueelT ühscw.nt
Am endE hkret dierwe uRhe i,en ndu üterfdSatrh hsMcia tfnied iesn cüklG: ei„D atle reGö linerB uschate eiw eirmm tim llahegWonfle afu ads ,aPra dsbcnalheew ufa eis dnu auf in,h mu csih ähhmliallc vno hnien zu vsbhed.ecierna Sie taeht cshi enei eilWe esbsten mti inhen .r“uetlanenth enauG das tchenize mepürfmlslKu Rnmoa :usa etebs tr,hUenlugtna kguzwilrie onv erd rneets bsi zru eeznttl Se.ite