Viertes Adventswochenende: Kaum Reiseverkehr auf den Autobahnen erwartet

Viertes Adventswochenende : Kaum Reiseverkehr auf den Autobahnen erwartet

Auch am letzten Wochenende vor Weihnachten dürften die Autobahnen meist staufrei bleiben: Kontakt- und Reisebeschränkungen in der Corona-Pandemie sorgen weiterhin für wenig Verkehr.

Wer am vierten Adventswochenende (18. bis 20. Dezember) auf die Autobahn muss, dürfte sein Ziel meist staufrei erreichen. Auto Club Europa (ACE) und ADAC erwarten dort coronabedingt nur wenig Verkehr. Aktuell gilt: Nicht nur für Fahrten ins benachbarte Ausland, sondern auch für solche innerhalb Deutschlands sollte man sich stets über die genauen Corona-Bestimmungen der jeweiligen Bundesländer informieren.

Wetterbedingte herbstliche und winterliche Störungen durch Schnee, gefrierende Nässe und Nebel können zudem jederzeit auftreten, warnen die Experten. Das Auto sollte daher für den Winter gerüstet sein.

Wegen teils umfangreicher Baustellen könnte es laut ACE auch auf folgenden Autobahnabschnitten zu Verzögerungen kommen:

  • A1: Köln - Osnabrück - Dreieck Ahlhorner Heide
  • A3: Bonn - Köln - Oberhausen
  • A5: Karlsruhe - Heidelberg
  • A6: Mannheim - Heilbronn
  • A7: Hildesheim - Hannover - Göttingen und Fulda - Würzburg und Heidenheim - Ulm
  • A10: Nördlicher Berliner Ring
  • A11: Berliner Ring - Kreuz Uckermark
  • A24: Schwerin - Berliner Ring
  • A40: Duisburg - Mülheim
  • A43: Recklinghausen - Bochum - Wuppertal
  • A45: Hagen - Gießen
  • A46: Wuppertal - Düsseldorf

Für die Schweiz und Österreich rechnen die Autoclubs kaum mit nennenswertem Reiseverkehr auf den Autobahnen. Bei Auslandsfahrten gilt generell: Jeder sollte sich vorab informieren, was für coronabedingte Ein- und Rückreiseauflagen, Verbote oder Quarantänemaßnahmen aktuell gelten, rät der ADAC. Die Bestimmungen können sich schnell ändern.

Bei der Wiedereinreise nach Deutschland mit dem Auto kann es zu Wartezeiten kommen. Über die Zeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag online.

Welche Alpenpässe bereits gesperrt sind, listet der ACE auf seiner Seite auf.

(dpa)