1. Karlo Clever

Ankersteine: Wenn er baut, muss alles gerade sein

Ankersteine : Wenn er baut, muss alles gerade sein

Mit Ankersteinen lassen sich tolle Bauwerke erschaffen. Der sechsjährige Yang ist großer Fan des Spielzeugs. Und am liebsten baut er Kirchen mit ganz hohen Türmen.

Mit Holz-Bauklötzen hat so ziemlich jedes Kind schon gespielt. Manche Kinder aber nutzen Klötze aus einem Gemisch aus Sand, Kreide und Öl: Ankersteine. Diese Steine sind ziemlich schwer und glatt. Sie werden nur in den drei Farben rot, gelb und blau verkauft. Mit so einem Anker-Steinbaukasten lassen sich tolle Bauwerke erschaffen! Der sechsjährige Yang erzählt Monia Mersni, warum er so gerne Ankersteine nutzt.

Yang, worauf muss man beim Bauen mit Ankersteinen achten?

Yang: Dass alles gerade ist, natürlich! Weil: Wenn du hier einen Stein so draufsetzt, dann fällt der Stein schon runter.

Was war das Schwierigste, das du gebaut hast?

Yang: Ich baue gerade den Kölner Dom. Der geht mir mit der Spitze bis zur Hüfte.

Wie viele Steine brauchst du für den Kölner Dom?

Yang: Ich weiß es nicht, aber ich kann es ungefähr schätzen. Ich glaube, in dem Kölner Dom habe ich bis jetzt vielleicht 900 Steine verbaut. Oder ein bisschen mehr.

Was kann man noch aus Ankersteinen bauen?

Yang: Manchmal baue ich auch ein paar Stadttore oder eine Kirmes. Auch mal ein Stadttheater wollte ich bauen, aber da hatte ich zu wenig gelbe Steine. Ein Stein hat mir gefehlt, und dann musste ich das Theater leider wieder abreißen.

 22.11.2021, Nordrhein-Westfalen, Mönchengladbach: Der sechsjährige Yang Engels aus Mönchengladbach gilt als «Ankerstein»-Ausnahmetalent. Solche Bauwerke lassen sich mit Ankersteinen erschaffen. Foto: René Engels/privat/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Text zu "Ankersteine" und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++
22.11.2021, Nordrhein-Westfalen, Mönchengladbach: Der sechsjährige Yang Engels aus Mönchengladbach gilt als «Ankerstein»-Ausnahmetalent. Solche Bauwerke lassen sich mit Ankersteinen erschaffen. Foto: René Engels/privat/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über den Text zu "Ankersteine" und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++ Foto: dpa/René Engels

Wie lange baust du an so einem Bauwerk?

Yang: Bei den meisten Bauwerken brauche ich zwei bis drei Tage.

Ist dir schon einmal ein Bauwerk eingestürzt, das fast fertig war?

Yang: Manchmal sind ein paar Steine nach unten gefallen. Einmal dachte ich: Da, wo das Gebäude steht, wäre ein Stuhl. Ich habe mich da drauf gesetzt und dann ist das zusammengekracht. Deswegen habe ich jetzt auch zwei Steine, wo ein bisschen eine Ecke ab ist.

Welches Bauwerk würdest du gerne nachbauen?

Yang: Den Mönchengladbacher Wasserturm. Aber mit der
Kuppel wird das schwierig, weil
ich nicht so viele runde Steine
habe.

Was hältst du von anderen Bausteinen?

Yang: Ich habe auch Duplo und Lego und Holzbausteine. Aber mit Duplo habe ich schon lange nicht mehr gebaut, weil ich schon zu groß bin.

(dpa)